ha ha, madagaskar kam mir da auch gleich in den sinn.
ich hab auch gleich noch ein par weitere vorschlaege, wurde ja
angemahnt, man solle nicht argumentlos kritik ueben und eigene
vorschlaege machen!
wie waere es mit der antarktis, garantiert riesige menschenleere
gebiete und nicht ganz so heiss und trocken wie die sahara (auch fast
menschenleer). ;)
oder gleich alle in einem grossen boot auf dem pazifik aussetzen.
aber abgesehen von solchen deportations fantasien (bewust boessartig
formuliert), die juden wollten nicht nach madagaskar, oder in die usa
oder nach russland, sie wollten einen eigene staat in dem gebiet des
damaligen palaestina. es war ihre entscheidung, dort hinzu gehen
(damals brit. kolonie) und niemand hat sie dort hingebracht. sie haben
die gebiete auch nicht zugewiesen bekommen, ganz im gegenteil, waren
die briten gar nicht so erbaut von einem isr. staat auf ihrem gebiet.
letztlich ist dieses thema voellig belanglos. wenn das kind in den
brunnen gefallen ist, kann ich mir auch nicht wuenschen, der brunnen
staende woanders, oder das kind waere besser doch nur vom stuhl
gefallen. die situation ist wie sie ist und sie muss dort geloest
werden, wo sie auftritt.
nebenbei stimme ich der idee des zusammenlebens zu. der konflikt ist
nicht unloesbar. das war er zwischen deutschland und frakreich oder D
und polen auch nicht. und da gabs auch "erbfeindschaft" oder "ewigen
hass". solche parolen sind gelinde gesagt schwachsinn.
unloesbarkeit von konflikten ist nur eine illusion, die dem scheinbaren
gewinnern nuetzlich erscheint. kann er damit doch alle aktionen
rechtfertigen ("der konflikt ist eh unloebar, also erst vorbei, wenn
die gegenseite zerstoert ist."). als gewinner koennen sich beide seiten
sehen. letztlich aber werden beide nur verlieren. wenn man die
moeglichkeit einer einigung einsieht, so ist diese auch schon
erreichbar. und diese einsicht bekommt man nur, wenn man begreift, das
es in solchen konflikten gerade _keinen_ gewinner geben _kann_.
begreift man dieses, so erscheinen einem ploetzlich kompromisse nicht
mehr als verlust sondern als gewinn. und man gewinnt nicht nur frieden.
tscuess marc
ich hab auch gleich noch ein par weitere vorschlaege, wurde ja
angemahnt, man solle nicht argumentlos kritik ueben und eigene
vorschlaege machen!
wie waere es mit der antarktis, garantiert riesige menschenleere
gebiete und nicht ganz so heiss und trocken wie die sahara (auch fast
menschenleer). ;)
oder gleich alle in einem grossen boot auf dem pazifik aussetzen.
aber abgesehen von solchen deportations fantasien (bewust boessartig
formuliert), die juden wollten nicht nach madagaskar, oder in die usa
oder nach russland, sie wollten einen eigene staat in dem gebiet des
damaligen palaestina. es war ihre entscheidung, dort hinzu gehen
(damals brit. kolonie) und niemand hat sie dort hingebracht. sie haben
die gebiete auch nicht zugewiesen bekommen, ganz im gegenteil, waren
die briten gar nicht so erbaut von einem isr. staat auf ihrem gebiet.
letztlich ist dieses thema voellig belanglos. wenn das kind in den
brunnen gefallen ist, kann ich mir auch nicht wuenschen, der brunnen
staende woanders, oder das kind waere besser doch nur vom stuhl
gefallen. die situation ist wie sie ist und sie muss dort geloest
werden, wo sie auftritt.
nebenbei stimme ich der idee des zusammenlebens zu. der konflikt ist
nicht unloesbar. das war er zwischen deutschland und frakreich oder D
und polen auch nicht. und da gabs auch "erbfeindschaft" oder "ewigen
hass". solche parolen sind gelinde gesagt schwachsinn.
unloesbarkeit von konflikten ist nur eine illusion, die dem scheinbaren
gewinnern nuetzlich erscheint. kann er damit doch alle aktionen
rechtfertigen ("der konflikt ist eh unloebar, also erst vorbei, wenn
die gegenseite zerstoert ist."). als gewinner koennen sich beide seiten
sehen. letztlich aber werden beide nur verlieren. wenn man die
moeglichkeit einer einigung einsieht, so ist diese auch schon
erreichbar. und diese einsicht bekommt man nur, wenn man begreift, das
es in solchen konflikten gerade _keinen_ gewinner geben _kann_.
begreift man dieses, so erscheinen einem ploetzlich kompromisse nicht
mehr als verlust sondern als gewinn. und man gewinnt nicht nur frieden.
tscuess marc