Sich erst polemisch über das Gezerre ('die Wahlschlacht') der
Diskussion erheben und dann selber in die gleiche Kerbe hauen um
schließlich mit Spannung den Fortgang der Diskussion zu erwarten, Herr
Hammerschmitt vollbringt das
Kunststück an seinem eigen Astbalken, auf dem er sitzt, zu sägen.
Und dann läuft es auf die übliche Mehrheitsmeinung hinaus, dass man
besser sein Wahlzettel hierzulande auszufüllen habe. Wie erbärmlich!
Wiglaf Droste sagte es gestern in der taz treffend zu Henryk Broder:
Polemik mit Mehrheitsmeinung im dadurch gestärkten Rückgrat
funktioniert nicht. Der Versuch einer Metadiskussion scheitert, und ein
Erkenntnisgewinn ist hier schon gar nicht zu haben, weil Hammerschmitt
nicht die geringste eigene Erfahrung einbringt ("Man darf gespannt
usw.), die ihm aber als Splitter im eigenen Auge doch (nach Adorno) das
beste Vergrößerungsglas sein könnte.
Aber als Meinungsmakler läßt sich auch damit bestimmt bei telepolis
Geld machen, im Gegensatz zu indymedia, wo sich die Diskutanten nicht
mit den Fersehnbildern des dreckigen Krieges, die fast ausschließlich
von israelischen Armee bereitgestellt werden, zufrieden geben. Aber
Herrn Hammerschmitt sei seine Flasche Bier gegönnt, dessen
Reinheitsgebot in an seinen heimischen Herd gemahnt, wo noch alles auf
seinem Teppich bleibt, auch wenn dieser aus dem Nahen Osten stammt. Wie
wir jetzt wissen, ist das Schlimmste was dabei passieren kann ein Knick
in seiner Pupillenachse.
Diskussion erheben und dann selber in die gleiche Kerbe hauen um
schließlich mit Spannung den Fortgang der Diskussion zu erwarten, Herr
Hammerschmitt vollbringt das
Kunststück an seinem eigen Astbalken, auf dem er sitzt, zu sägen.
Und dann läuft es auf die übliche Mehrheitsmeinung hinaus, dass man
besser sein Wahlzettel hierzulande auszufüllen habe. Wie erbärmlich!
Wiglaf Droste sagte es gestern in der taz treffend zu Henryk Broder:
Polemik mit Mehrheitsmeinung im dadurch gestärkten Rückgrat
funktioniert nicht. Der Versuch einer Metadiskussion scheitert, und ein
Erkenntnisgewinn ist hier schon gar nicht zu haben, weil Hammerschmitt
nicht die geringste eigene Erfahrung einbringt ("Man darf gespannt
usw.), die ihm aber als Splitter im eigenen Auge doch (nach Adorno) das
beste Vergrößerungsglas sein könnte.
Aber als Meinungsmakler läßt sich auch damit bestimmt bei telepolis
Geld machen, im Gegensatz zu indymedia, wo sich die Diskutanten nicht
mit den Fersehnbildern des dreckigen Krieges, die fast ausschließlich
von israelischen Armee bereitgestellt werden, zufrieden geben. Aber
Herrn Hammerschmitt sei seine Flasche Bier gegönnt, dessen
Reinheitsgebot in an seinen heimischen Herd gemahnt, wo noch alles auf
seinem Teppich bleibt, auch wenn dieser aus dem Nahen Osten stammt. Wie
wir jetzt wissen, ist das Schlimmste was dabei passieren kann ein Knick
in seiner Pupillenachse.