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  • Garnholt

45 Beiträge seit 16.05.2020

Die Antifa als Schutz unserer Demokratie?

Vor 1-2 Jahren habe ich mir mal die Antwort auf eine Anfrage an den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages zu Angriffen auf Politiker und Parteien in Deutschland durchgelesen. Da stand fast überall als Täter "Antifa", Hauptopfer AfD, Grüne, SPD und Linkspartei (offenbar "Verräter"). Ich selbst musste einmal von der Polizei geschützt werden: Nachdem ich mich öffentlich gegen Hass und Hetze gegen Impfverweigerer ausgesprochen hatte, kamen zwei schwarz vermummte Antifanten auf mich zugerannt, um mir auf die Fresse zu geben. Als ich in meiner Jugend selbst bei der Antifa war, haben wir unsere Hauptaufgabe noch darin gesehen, nachts zu patroullieren, damit Neonazis nicht wieder an einschlägigen Orten Ausländer verprügeln. Aber schon damals war klar, dass das eine Szene ist, in der bestimmte Leute sich profilieren und Gefolgschaft sammeln, um sich maximal wichtig fühlen zu können - je radikaler, desto mehr Leitwolf konnte man sein. Mit demokratischem Abstimmen war da nichts, das lief alles nach dem Führerprinzip und ähnelte letztlich ganz verdächtig bestimmten Sektenstrukturen. Und diese Leute sollen also jetzt unsere Demokratie verteidigen? Selten etwas Gruseligeres gehört.

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