Denn du hast offenbar gänzlich andere Vorstellungen davon, wie das
abgelaufen sein könnte, als da drin steht.
Nehmen wir mal die Mordtheorie an. Das wäre ja nichts neues in
Armeekreisen:
Wenn jemand bestimmtes eine Gelegenheit gesucht hat ihn umzubringen,
wäre das in der vom Bericht geschilderten Situation viel Glück
gepaart mit übernatürlichem Wissen gewesen. Und schließlich auch
absolut nicht mehr nachweisbar. Einfach mal lesen. Dann verstehst du,
was ich damit meine. Die Seiten zur Zusammenfassung der Geschehnisse
reichen da erstmal. :-)
Auch die Geschichte einer Gruppe von Verschwörern passt nicht so ganz
dazu. Die hätte dann nämlich wissen müssen, dass der zweite Teil der
Einheit entgegen dem Plan die selbe Straße runterkommt, einen
Feuerüberfall inszenieren, Tillman den Berghang hochschicken und dann
von der zweiten Gruppe beschiessen lassen müssen. Das wäre dann ein
Plan mit irsinnig vielen Glücksfaktoren oder doch eine Verschwörung
der gesamten Einheit gewesen.
Ich persönlich tippe auf einen unglaublich dämmlichen Unglücksfall,
verursacht durch skandalöse Unfähigkeit einer angeblichen
Eliteeinheit im "Gefecht". Das wollte man natürlich nicht preisgeben,
weil es sonst um die Ehre der Ranger und natürlich erst recht um das
politische Potential eines im Gefecht gestorbenen Helden geschehen
gewesen wäre.
Da hat die Administration wieder mal glänzende Dummheit an den Tag
gelegt. Und was die auffälligen Kopftreffer anbelangt: Wenn, wie im
Bericht geschildert, alle wie wild auf Tillman und den Afghanen
losgeballert haben, dann haben da ca. 20 M16, 2 MGs und vielleicht
noch (man weiß es ja nicht genau) ein paar Scharfschützengewehre über
eine Entfernung von maximal 100m draufgehalten und den armen Kerl
regelrecht durchlöchert. Da muss nicht zwangsläufig einer auf 10m
ran, um das zu erledigen.
Ist aber eigentlich auch müssig, darüber zu philosophieren. Es wurde
zwar schlampig gearbeitet aber ausreichend gut, um wahrscheinlich nie
mehr alles in Erfahrung zu bringen.
Gruß, Schaf
abgelaufen sein könnte, als da drin steht.
Nehmen wir mal die Mordtheorie an. Das wäre ja nichts neues in
Armeekreisen:
Wenn jemand bestimmtes eine Gelegenheit gesucht hat ihn umzubringen,
wäre das in der vom Bericht geschilderten Situation viel Glück
gepaart mit übernatürlichem Wissen gewesen. Und schließlich auch
absolut nicht mehr nachweisbar. Einfach mal lesen. Dann verstehst du,
was ich damit meine. Die Seiten zur Zusammenfassung der Geschehnisse
reichen da erstmal. :-)
Auch die Geschichte einer Gruppe von Verschwörern passt nicht so ganz
dazu. Die hätte dann nämlich wissen müssen, dass der zweite Teil der
Einheit entgegen dem Plan die selbe Straße runterkommt, einen
Feuerüberfall inszenieren, Tillman den Berghang hochschicken und dann
von der zweiten Gruppe beschiessen lassen müssen. Das wäre dann ein
Plan mit irsinnig vielen Glücksfaktoren oder doch eine Verschwörung
der gesamten Einheit gewesen.
Ich persönlich tippe auf einen unglaublich dämmlichen Unglücksfall,
verursacht durch skandalöse Unfähigkeit einer angeblichen
Eliteeinheit im "Gefecht". Das wollte man natürlich nicht preisgeben,
weil es sonst um die Ehre der Ranger und natürlich erst recht um das
politische Potential eines im Gefecht gestorbenen Helden geschehen
gewesen wäre.
Da hat die Administration wieder mal glänzende Dummheit an den Tag
gelegt. Und was die auffälligen Kopftreffer anbelangt: Wenn, wie im
Bericht geschildert, alle wie wild auf Tillman und den Afghanen
losgeballert haben, dann haben da ca. 20 M16, 2 MGs und vielleicht
noch (man weiß es ja nicht genau) ein paar Scharfschützengewehre über
eine Entfernung von maximal 100m draufgehalten und den armen Kerl
regelrecht durchlöchert. Da muss nicht zwangsläufig einer auf 10m
ran, um das zu erledigen.
Ist aber eigentlich auch müssig, darüber zu philosophieren. Es wurde
zwar schlampig gearbeitet aber ausreichend gut, um wahrscheinlich nie
mehr alles in Erfahrung zu bringen.
Gruß, Schaf