astrachanschaf schrieb am 10. August 2007 0:30
> > Habe Dir bereits darauf geantwortet. Wir reden über Treffer in die
> > Stirn (forehead).
>
> Ich weiß. Das ist mir nicht neu. :-)
>
> > Den Bericht in PDF habe ich gelesen. Dieser Bericht spricht von
> > fratricide.
>
> Natürlich tut er das. Schließlich ist der Sinn des Berichts, die
> Untersuchungen in einem möglichen Mordfall unter die Lupe zu nehmen,
> da verschiedene Antragsteller der Meinung sind, dass da etwas nicht
> richtig gelaufen ist. Es ist logisch, dass der untersuchte Verdacht
> dabei beim Namen genannt wird.
>
> > Ich frage mich, warum Du die Aussage der untersuchenden
> > Gerichtsmediziner in Frage stellst. Meiner Meinung nach haben die ein
> > besseres Bild der Verletzungen und vor allem mehr Erfahrung darin als
> > Du, ich und alle anderen hier zusammen.
>
> Welche Untersuchungsergebnisse kennst du denn noch außer denen, dass
> die Wunden eng beieinander liegen? Wenn ich mich recht erinnere wurde
> nicht gesagt, dass das nur aus der Nähe passiert sein kann (wie
> einige das hier gern darstellen), sondern dass die Ärzte den Verdacht
> haben, das es so passiert sein könnte. Seit wann ist denn ein
> Verdacht ein Beweis und schließt andere Möglichkeiten aus?
""The medical evidence did not match up with the, with the scenario
as described," a doctor who examined Tillman's body after he was
killed on the battlefield in Afghanistan in 2004 told investigators.
The doctors - whose names were blacked out - said that the bullet
holes were so close together that it appeared the Army Ranger was cut
down by an M-16 fired from a mere 10 yards or so away."
http://www.forbes.com/feeds/ap/2007/07/26/ap3958728.html
Da steht es "scheint, als ob der Army Ranger [...] aus gerade 10
yards oder so [erschossen wurde]".
Das ist schon eine etwas andere Formulierung, als "es könnte...". Es
besteht anscheinend ein Verdacht, ansonsten hätten die Mediziner wohl
kaum eine Untersuchung diesbezüglich erbeten.
>
> Wie manche hier außerdem von diesem Punkt darauf schließen, dass
> Tillman aus politischen Gründen "beseitigt" wurde, ist mir sowieso
> ein Rätsel. Ich schließe auch nicht aus, dass es Mord war. Ich trenne
> aber konsequent zwischen mir bekannten Fakten und wilden Vermutungen.
> Und Aussagen vom Kaliber "Das geht aber gar nicht anders." gehören
> eindeutig in letztere Kategorie.
Wer hat eine solche Aussage getroffen? Der Autor oder wen meinst Du?
Ich?
>
> Gruß und gute Nacht.
Nächtle. ;)
> > Habe Dir bereits darauf geantwortet. Wir reden über Treffer in die
> > Stirn (forehead).
>
> Ich weiß. Das ist mir nicht neu. :-)
>
> > Den Bericht in PDF habe ich gelesen. Dieser Bericht spricht von
> > fratricide.
>
> Natürlich tut er das. Schließlich ist der Sinn des Berichts, die
> Untersuchungen in einem möglichen Mordfall unter die Lupe zu nehmen,
> da verschiedene Antragsteller der Meinung sind, dass da etwas nicht
> richtig gelaufen ist. Es ist logisch, dass der untersuchte Verdacht
> dabei beim Namen genannt wird.
>
> > Ich frage mich, warum Du die Aussage der untersuchenden
> > Gerichtsmediziner in Frage stellst. Meiner Meinung nach haben die ein
> > besseres Bild der Verletzungen und vor allem mehr Erfahrung darin als
> > Du, ich und alle anderen hier zusammen.
>
> Welche Untersuchungsergebnisse kennst du denn noch außer denen, dass
> die Wunden eng beieinander liegen? Wenn ich mich recht erinnere wurde
> nicht gesagt, dass das nur aus der Nähe passiert sein kann (wie
> einige das hier gern darstellen), sondern dass die Ärzte den Verdacht
> haben, das es so passiert sein könnte. Seit wann ist denn ein
> Verdacht ein Beweis und schließt andere Möglichkeiten aus?
""The medical evidence did not match up with the, with the scenario
as described," a doctor who examined Tillman's body after he was
killed on the battlefield in Afghanistan in 2004 told investigators.
The doctors - whose names were blacked out - said that the bullet
holes were so close together that it appeared the Army Ranger was cut
down by an M-16 fired from a mere 10 yards or so away."
http://www.forbes.com/feeds/ap/2007/07/26/ap3958728.html
Da steht es "scheint, als ob der Army Ranger [...] aus gerade 10
yards oder so [erschossen wurde]".
Das ist schon eine etwas andere Formulierung, als "es könnte...". Es
besteht anscheinend ein Verdacht, ansonsten hätten die Mediziner wohl
kaum eine Untersuchung diesbezüglich erbeten.
>
> Wie manche hier außerdem von diesem Punkt darauf schließen, dass
> Tillman aus politischen Gründen "beseitigt" wurde, ist mir sowieso
> ein Rätsel. Ich schließe auch nicht aus, dass es Mord war. Ich trenne
> aber konsequent zwischen mir bekannten Fakten und wilden Vermutungen.
> Und Aussagen vom Kaliber "Das geht aber gar nicht anders." gehören
> eindeutig in letztere Kategorie.
Wer hat eine solche Aussage getroffen? Der Autor oder wen meinst Du?
Ich?
>
> Gruß und gute Nacht.
Nächtle. ;)