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  • ShakeHead

mehr als 1000 Beiträge seit 11.07.2000

Stimmt, selbst wenn es Mord war, muss es kein politischer Mord gewesen sein.

1. Ist es nicht wirklich bewiesen dass es Mord war.
2. Nur weil einige ein 'politisches Motiv' konstruieren heist das
nicht dass es noch andere geben könnte.

Der richtige Weg den Fall zu untersuchen wäre:

- genaue Aussagen über die Schussentfernung erstellen ( Versuche
nicht Mutmaßungen )
- die Zeugen vollständig zu befragen ( das ist beisher nicht
geschehen )
- die Mordwaffe zu finden.
- den Schützen idendifizieren.

Erst dann kann man überhaupt über Motive spekulieren.

Der wirkliche Vorwurf an die ermittelnden Behörden, hat nicht
unbedingt etwas mit politischem Auftragsmord zu tun, sondern dass sie
überhaupt keine weitere Ermittlungen anstellen.
Für das Militär scheint nur zu gelten:
"Der Mann war ein guter Soldat, er kam in einem Feuergefecht durch
eigene Kugeln um, schade"

Wichtig für die 'Gerechtigkeit' wäre:
War es ein Unfall ? war es Absicht ?, wer und warum ist dafür
verantwortlich.

Ein politisches Motiv für den Mord scheint eher unwahrscheinlich zu
sein. Dafür war dieser Soldat nicht wichtig genug. Der Schaden durch
die Aufdeckung eines Mordkomplotts wäre wesentlich größer als Abu
Gurait(sp?) der Gewinn durch den Mord ist praktisch wertlos.

Die einzigen politischen Motive gehen in eine ganz andere Richtung:
"Die Soldaten kämpfen und sterben für die Freiheit Amerikas"
Ein toter Soldat der durch 'friendly fire' stirbt, passt nicht in
dieses patriotische Szenario. Ein 'Mord wg. niederen Motiven' würde
noch weniger passen, das ist wohl der Hauptgrund warum Untersuchungen
unterbleiben. Selbst der Nachweis von Fahlässigkeiten auf der Seite
der Vorgesetzten könnte erhebliche Ansprüchen von Seiten der
Hinterbliebenen bedeuten.

cu ShakeHead 
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