ShakeHead schrieb am 10. August 2007 10:07
> Weder weist die Verletzung eindeutig auf einen Mord hin noch hat man
> die Tatwaffe oder den Täter.
In der Wissenschaft geht es andersrum: solange das Gegenteil einer
These nicht bewiesen wird - gilt diese als Faktum. Das Pentagon
müsste demnach Thesen wie diese, dass Tillman aus der Nähe exekutiert
wurde - widerlegen. Z.B., durch Kugeln "vom Feind" usw...
Alles in allem finde ich die Häufung an Unwahrheiten, die das
Pentagon und das weisse Haus offensichtlich wissentlich verbreitet
haben - und die sich nachträglich als "gezielte" Lügen herausgestellt
haben - nicht gerade als vertrauensfördernd.
Ein "gebranntes Kind" scheut das Feuer - daher sollte die permanent
getäuschte Öffentlichkeit mit Erklärungsversuchen - vor allem von
Militärs - mit äusserster Skepsis umgehen. Unwahrheiten verbreiten -
zum Wohle der Nation - gehört da schon immer zum Standard-Repertoire.
Leider kann man sich - was Aufklärung, Aufdeckung und kritische
Berichterstatung betrifft - auf die Presse absolut nicht verlassen
(von rühmlichen Ausnahmen wie den Heiseverlag abgesehen). Da folgen
die Redaktionen zu sehr dem Schwarmprinzip.
> Weder weist die Verletzung eindeutig auf einen Mord hin noch hat man
> die Tatwaffe oder den Täter.
In der Wissenschaft geht es andersrum: solange das Gegenteil einer
These nicht bewiesen wird - gilt diese als Faktum. Das Pentagon
müsste demnach Thesen wie diese, dass Tillman aus der Nähe exekutiert
wurde - widerlegen. Z.B., durch Kugeln "vom Feind" usw...
Alles in allem finde ich die Häufung an Unwahrheiten, die das
Pentagon und das weisse Haus offensichtlich wissentlich verbreitet
haben - und die sich nachträglich als "gezielte" Lügen herausgestellt
haben - nicht gerade als vertrauensfördernd.
Ein "gebranntes Kind" scheut das Feuer - daher sollte die permanent
getäuschte Öffentlichkeit mit Erklärungsversuchen - vor allem von
Militärs - mit äusserster Skepsis umgehen. Unwahrheiten verbreiten -
zum Wohle der Nation - gehört da schon immer zum Standard-Repertoire.
Leider kann man sich - was Aufklärung, Aufdeckung und kritische
Berichterstatung betrifft - auf die Presse absolut nicht verlassen
(von rühmlichen Ausnahmen wie den Heiseverlag abgesehen). Da folgen
die Redaktionen zu sehr dem Schwarmprinzip.