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Re: Man kauft keine Aktien mit geliehenem Geld

Haschpappi schrieb am 06.03.2024 07:47:

"Kannste ruhig so machen, nur wird es dann Sch....", habe ich mal auf einem Statement-T-Shirt gelesen. 1998 - zur Hochphase* dt. Kleinanleger an der Börse - hat eine Bekannte von mir 25.000 DM als Kredit bei der SPAKA aufgenommen und das Geld in wenigen Monaten an der Börse komplett versenkt.
Als das kleine Hascherl nun vor ihrem Kreditgeber saß und weinte weil das Geld weg war (Was mache ich den nun, ich kann bei der Bank die Kreditabzahlung nicht bedienen) soll der Berater zu ihr gesagt haben, er kenne Frauen in gleicher misslicher Lage. Die haben mit "ihrem Körper" das Geld zurückgeholt - an der Steuer vorbei...

Tja, die richtigen (Bank)Berater braucht man.

*damals wollte man die einfachen Bürgerinnen und Bürger glauben lassen: Alle schnell Reich, bequem und einfach durch Aktien - nie wieder Arbeiten.

Kein Mitleid. Wer im Haifischbecken fischt, der muss damit rechnen, dass da auch Haie leben.
Eine der Regeln an der Börse ist, wenn Milchmädchen sich für Börsenkurse interessieren, dann steige aus, es wird die Zeit kommen und du kannst günstiger wieder einsteigen. Geduld und Nerven aus Stahl sind gefragt. Dann werden die sogenannten Börsenexperten wieder schreiben, "Letzte Woche wurden an der Börse Billionen vernichtet." Nein, das Geld ist nicht weg und auch nicht vernichtet, es hat nur ein anderer. Wenn ich Zeit habe, schreibe ich noch, warum ich die aktiengestützte Rente für eine Scheißidee halte. Lindner, der Spezialist für Pleiten und Parteiuntergänge sieht das natürlich anders.

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