Insgesamt muss man Asyl von gewünschter Migration trennen.
Asyl appelliert an den Humanismus, das Leid anderer Menschen in ihrer größten Not zu lindern. Asyl bedeutet auch, dass Fluchtbewegungen enden, sobald die Not gelindert ist.
Wie kommt ein Syrer nach Deutschland? Im Flieger? Oder auf Routen, geschleust von Profiteuren, an die Grenzen Europas? De Fakto sind nach Völkerrecht die Anrainer Syriens verpflichtet diese temporären Flüchtlinge/ Kriegsvertrieben aufzunehmen, auch unter zu Hilfenahme der UNO.
Dieses bescheidene Völkerrecht wird aber bis heute nicht umgesetzt. Und klar, keine Sau will aus Syrien fliehen und dann in der Türkei im Lager sitzen, sondern weiter nach Deutschland. Das sind aber keine Asylsuchenden sondern Wirtschaftsflüchtlinge.
Migration hingegen ist das gezielte und gewollte Ansiedeln von Menschen anderer Kulturen nach dem Bedarf des Staates. Dabei ist der Staat der Herr des Verfahrens, er selektiert. Und zwar so, dass es ihm zum Vorteil gereicht.
Niemand hat etwas gegen den Iranischen Arzt oder den Indischen Programmierer. Die Leute integrieren sich von selbst. Niemand hat gegen die Polen oder Türken etwas, die um 1900 oder 1960 hierher geholt wurden.
Ich kenne sehr viele dieser Deutschen mit Migrationshintergrund, die sind alle sehr gut integriert und Ihre Kinder sind Deutsche, mit deutschen Wurzeln und deutschen Tugenden.
Das Problem ist, dass vielfach Asyl mit Migration verwechselt wird und Leute reingelassen aber nicht mehr abgeschoben werden können, die im Grunde volkswirtschaftlich nicht akzeptabel sind. Die also mehr Kosten, als sie jemals einbringen können.
Und es werden Leute hineingelassen, die unsere Rechtsordnung aus religiösen oder rituellen Gründen schlichtweg ablehnen.
Brauchen wir Libanesische Clans, die ihre Warlord-Stukturen in Deutschland ausweiten? Brauchen wir Italiener, die der Cosa Nostra, der Ndrangetta angehören? Brauchen wir Moslemvertreter eines radikalen Islams, der Frauen verschleiert, Kinder zwangsverheiratet und Bomben auf Synagogen wirft? Brauchen wir Juden, die mit Kippa oder Davidstern (siehe Gil Ofraim) ihre Religion öffentlich zur Schau stellen?
ICH brauche das nicht. D ist ein säkularer, christlich geprägter Staat. Warum sollte man zulassen, dass Juden und Moslems ihre gegenseitige Abneigung auf unserem Staatsgebiet ausleben können? Religionen sind und waren immer Machtapparate.
Richtige Migration bedeutet, dass wir Menschen in unser Land einladen, die unsere Werte schätzen und teilen, und die sich mit uns entwickeln wollen. Das wäre eine echte Bereicherung.