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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Wann wurde aus Links eigentlich eine Kirche?

23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben laut amtlicher Statistik derzeit in Deutschland.

Da gibt es eine ganze Runde merkwürdiger Definitionserweiterungen.
Nach Definition von 2016 hätte selbst ich einen Migrationshintergrund, weil meine Mutter in einem Staat geboren wurde, bei dem zwar 95% der Einwohner Deutsch gesprochen hatten und sich als Deutsche fühlten, der aber eine eigene Staatsangehörigkeit hatte.
Der kulturelle Anpassungsaufwand entsprach ungefähr einem Norddeutschen, der nach Hessen zieht oder umgekehrt.

Hinzu kommen 13,4 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Bei uns wohnen sehr viele Leutchen, welche die Pässe eines angrenzenden Nachbarlandes haben. Auch ein extrem geringer Anpassungsaufwand.
Andere sind Türken oder Polen, die sich größtenteils auch assimiliert haben.

Deutschland wird zum Einwanderungsland, dafür sprechen auch die Zahlen der Arbeitsmigration.

Deutschland ist kein Einwanderungsland, wie es ein Australien, USA, Kanada und diverse Lateinamerikanischen Staaten einmal waren. Also auf zum Planwagen und dreht dein eigenes Ding.
Wir haben hier eine jahrtausende alte Kulturlandschaft und das Kerngebiet Deutschlands.
Hier muss in bestehende Strukturen integriert und assimiliert werden.
Der Döner ist ja ganz nett, aber eine Sharia brauche ich hier nicht.
Man ist hier sehr stolz darauf gewesen, trotz der Größe und Menschen aus vielen Nationen, die ihren Weg im Laufe der Jahrhunderte hierhin gefunden haben, keine Ghettos zu haben, die in vergleichbaren Regionen der Welt üblich sind.
Das ändert sich durch die unkontrollierte Massenmigration gerade.
Durch einfältige Linke holt man sich hier Dritte-Welt-Probleme ins Haus.

ährend die Zuwanderungszahlen nach Deutschland steigen und der Flüchtlingsdruck auf die EU-Außengrenzen zunimmt, geht es den Menschen in Deutschland objektiv schlechter. Neben externen Faktoren wie dem Krieg in der Ukraine und den Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland ist dafür auch die Sozialpolitik der Ampelregierung verantwortlich.

Die Ampel fängt nur langsam an die Rechnung zahlen zu müssen, welche die Unvergleichliche im Laufe der Jahre aufgetürmt hatte.
Erinnert, lustiger Weise, an die Schröderjahre, als gerade die Roten und die Grünen, die so gerne mit den Spendierhosen herumgerannt wären, plötzlich mit Rotstift und Kröten hantieren mussten.
Wie heißt es so schön: "There is no free lunch!" Um wer viele Milliarden für Migranten heraushaut und sich damit Probleme einfängt, die man vorher garnicht mehr auf dem Zettel hatte, der muss sich doch nicht wundern.

"Im Moment stellen wir beim VdK fest, dass das Armutsrisiko weiter steigt", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele in einem Interview. "Wir finden es verheerend, wenn Politiker Vorurteile gegen arme Menschen schüren", fügte sie hinzu.

VdK = Vereinigung der Sozialkonzerne. Dieses Volk zieht jetzt schon viele Millarden aus dem System und bekommt den Hals nicht voll.
Also: Noch nie ging es reinen Transferleistungsempfängern in Deutschland so gut.
Und auch bei den Leistungen belegt Deutschland einen Spitzenplatz.
Die gute Frau Bentele kann doch gerne nach Botswana umziehen. Dort ist das Armutrisiko viel geringer. Denn dort ist das Medianeinkommen so niedrig, das kaum 'Unterschiede
zu ganz Unten gibt.

"Wir Deutschen sind bereit, einen hohen wirtschaftlichen Preis zu zahlen." Eine bessere Vorlage hätte sich die AfD kaum wünschen können.

Die Teilvorlage für die AfD ist die ungebremste Migration aus den Armutregionen.
Die punkten im Westen weder bei der Knete für den Ukrainekrieg, noch mit Hetze gegen echte Flüchtlinge.

Dabei werden Fragen nach Fluchtursachen und nach der Bekämpfung solcher Fluchtursachen praktisch gar nicht mehr gestellt – nicht mal mehr als rhetorische Beruhigungspille. Noch weniger, falls sich das steigern ließe, wird nach "radikalen", also an die Wurzel der Übel gehenden Lösungen gesucht.

Immer noch lernunfähig? Also ein erheblicher Teil der Entwicklungsländer hatte es auch einmal mit dem Sozialismus versucht, und den dann als völlig untauglich verworfen.
Der funktioniert nirgendwo.
Der Hauptgrund ist das absurde Bevölkerungswachstum und die daraus resultierende Verknappung der nat. Ressourcen. Was wiederum zu Reibereien unter den Volksgruppen und Völkerwanderung führt. Garniert wird die Sache dann noch mit Kulturen, die vor 150 Jahren noch irgendwo auf dem Stand der Völkerwanderungszeit stehen.
Damals war die Sache ganz einfach: Wenn die Bevölkerung des eigenen Stamms und/oder Königreichs zu stark steigt, dann führt man Krieg mit den Nachbarn, um an neue Ressourcen zu kommen. Obwohl der Kontinent Afrika über viele Ressourcen verfügt, leiden die Leute dort unter Unterschäftigung, Korruption, Nepotismus und disfunktionalen Gesellschaften. Klar, dass dann ein funktionierender Staat mit Perspektive interessant wird.

Da können unsere ganzen Salonlinken ja einmal hinfahren und Entwicklungshilfe leisten, statt hier Unsinn zu schwätzen.

Aber wichtig ist: Niemand in der unmittelbaren und weiteren Dorfgemeinschaft fühlt sich durch diese Familien gestört, überfordert oder gar bedroht. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass die Zahl der Migranten gut zu integrieren ist, was Verständnis und Solidarität schafft.

Hierzu gehört die Binse, dass Familien immer relativ unkompliziert sind, denn diese sind oft echte Flüchtlinge und hatten sich vorher im Heimatland eine Existenz aufgebaut.
Dort bekommt der letzte Humpel keine Frau und wer dort einfach Kinder in die Welt setzt, hat nicht viel Spaß und kaum Ressourcen, um hierhin zu kommen.
Aber auch diese Leute verändern sich, wenn die hier keine Perspektive haben. Und daran klemmt es oft. Ob das Dörfchen und der Dauerbezug von Transferleistungen glücklich macht, kann bezweifelt werden.

In vielen, zu vielen Fällen werden Containersiedlungen ohne Rücksprache mit den Menschen vor Ort errichtet. Den Einheimischen werden Flüchtlinge vor die Nase gesetzt, die Flüchtlinge haben Einheimische vor der Containertür, die sie nicht haben wollen.

Niemand will Container voller junger Männer, die eigentlich ausreisepflichtig sind und hier nur herumlungern. I.d.R. haben die sogar viel Geld für ihre Schlepper bezahlt und haben ganz fest damit kalkuliert hier den vollen Hartz-Satz oder gar Arbeit zu finden, um ihre Schulden begleichen und die ganze Sippe nachziehen lassen zu können.
Die sind den Gesängen der Linken Kirche gefolgt und stehen nun hier.
Kann doch jeder Linke für eine Bürgschaft übernehmen und finanzieren.

Merkels Satz hat etwas Fürsorgliches: Wir wissen, dass ihr euch Sorgen macht: Macht euch keine Sorgen. Dem konnte man zustimmen oder nicht. Aber es hatte etwas Einschließendes, etwas Gemeinschaftliches und damit Menschliches.

Ich kann an dem Geschwätz der Unvergleichlichen nichts menschliches erkennen.
Jedenfalls nicht im positiven Sinne. Die Unbedarfte hatte sich nie ernsthaft mit den Konsequenzen ihres Geblubbers auseinandergesetzt und befand es auch danach
nicht für nötig, sich selbst um die Bewältigung ihrer Flüchtlingskrise zu kümmern.
Die berühmten Gummistiefel waren immer nur für die Anderen.

Diese regierungsideologische Gemengelage in Verbindung mit der schwersten geopolitischen Krise seit Ende des Zweiten Weltkrieges wird das Land verändern. Und nicht zum Besseren.

Mit der Berliner Republik geht Deutschland wieder in die Grütze.
Das Hauptproblem ist die Verantwortungslosigkeit unser vielen Salonlinken, die sich kaum noch von Kirchen und deren Protagonisten unterscheiden.
So wie bei den Kirchen, ist ein Franz von Assisi, der wirklich an die Front geht um den Armen mit seiner Leistung zu helfen, praktisch nicht mehr vorhanden.
Man singt nurnoch seine Lieder, steigt auf die Kanzel und lauscht den eigenen Gebeten, während der Staat, vulgo die Anderen, die Konsequenzen der Bigotterie ausbaden und die Integration leisten sollen.

Und bei der Migration schmeißen immer mehr Freiwillige den Büttel hin, weil das Sisyphusarbeit ist und sich die Probleme und Fälle potenzieren, statt weniger zu werden.
Praktisch alles läuft in dieser Republik langsam aus dem Ruder, wo andere Staaten die Kurve bekommen.
Und wie bei den Kirchen, denen die Mitglieder in Scharen davonlaufen und es kaum noch Nachwuchs gibt, sieht es auch bei unseren Linken aus.

Der fröhliche Einbruch der Grünen in den Landtagswahlen dürfte hauptsächlich an dem Spitzenpersonal gelegen haben.
Eine Annalena Baerbock und vor allen Dingen ein Robert Habeck konnten damals sehr gut das Bild eine smarten und kompetenten Führungsduo verkaufen, das die vielen Probleme der Merkelzeit anpackt und löst.
Der Lack ist nicht nur ab, man musste sich ja noch zwei Parteivorsitzende leisten, die nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung hinbekommen haben.
Damit wollte man wohl das Prekariat abgreifen. Hat nicht geklappt.

Bei der SPD ist auch der Lack ab. Auch ein Olaf Scholz, bei dem man eigentlich Führung bestellt hatte, schaft es kaum eine Nancy Faeser oder Saskia Esken zu überdecken.
Vom Rest der Chaostruppe ganz zu schweigen.

Und "Die Linke"? Legen wir lieber den Mantel des Schweigens darüber.

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