Sie definieren sich einfach Demokratie neu. Dabei greifen Sie zum Teil auf Konzepte des 18. Jahrhunderts (Rousseau) zurück, also vor er Entstehung der Nationalstaaten.
Schon der Beginn ist ein Problem. Den Willen des Volkes gibt es nicht. Auch über das Wohlergehen des Volkes gibt es keine Einigkeit.
Was dann übrigbleibt ist einfach eine Diktatur der Mehrheit und das ist gerade nicht das, was man heute unter Demokratie versteht.
Ich habe lange in der Schweiz gelebt und dieses Demokratieverständnis (Diktatur der Mehrheit) ist bei vielen Schweizern wohl als Folge der direkten Demokratie ohne Verfassungsgericht vorhanden.