Steinmeier ist der Karrierist im Beamtenapparat par Excellence. Jemand wie er kann niemals den Gedanken der Demokratie repräsentieren.
Wie so viele andere "Volksvertreter", denen man sich nur in Demutshaltung nähern darf.
Demokratie wäre das Gegenteil, die freche Selbstbehauptung gegenüber einem "wichtigen" Amtsträger.
Demokratie kann man aber nicht handhabbar machen, indem man alles so verkompliziert, das ein Nicht-Jurist nicht mehr mitkommt.
Ich habe mich in der Arbeit oft gefragt, warum der Chef eigentlich der Chef ist. Es geht um Informations-Management. Hätte ich dieselben Informationen wie der Chef, könnte ich genauso Entscheidungen treffen. Das darf natürlich nicht sein.
Ich sehe das Gleiche in der Politik.
Die Menschen bekommen nur das zu sehen und zu hören, was sie wissen sollen, um sich eine bestimmte Meinung zu bilden. Dann heißt es, das Volk ist dumm, aber es kann nur auf der Basis der bereitgestellten Informationen entscheiden.
Demokratie würde eine ganz andere Haltung gegenüber den "Wichtigen" bedeuten. Nämlich, daß die "Wichtigen" eigentlich bezahlte Knechte sind.
Mein leuchtendes Beispiel ist immer noch Norbert Blüm.
Die Angst vor dem Volk ist die Angst vor Kontrolle. Die "Eliten" gebärden sich mittlerweile wie die Angehörigen des Königshauses in England. Eine Revolution ist leider nicht in Sicht...