xj12 schrieb am 17.03.2023 11:29:
Sag mal liest du auch was du verlinkst?
Wo steht da was von PR oder Wunschdenken?Hier aus deinem Link:
Das flächenmäßig nach Russland größte europäische Land besitzt jede Menge davon: Eisenerz, Kohle, Mangan, Erdgas und Öl, aber auch Graphit, Titan, Magnesium, Nickel und Quecksilber.
Seit der Krim-Annexion im März vergangenen Jahres sitzt Moskau offenbar auf einem Teil der Gasreserven – denn die lagern just vor der Küste jener Halbinsel, die auf rechtswidrige Weise nun russisch geworden ist. Jetzt soll sich ein internationales Gericht mit der Eigentumsfrage beschäftigen, schließlich soll es um Rohstoffvorkommen im Wert vieler Milliarden Euro gehen
So noch ein paar Links:
https://www.telepolis.de/features/Und-auch-bei-der-Krim-geht-es-ums-Oel-3364417.html
https://ukraineverstehen.de/prugger-leduc-gasfoerderung-im-schwarzen-meer/Wie groß die Gasmengen im Schwarzen Meer sind, ist noch nicht bekannt. Grobe Schätzungen gehen davon aus, dass das ukrainische Schelf mehr als zwei Milliarden Kubikmeter Gas enthält.
Und nun die große Frage: was ist eigentlich so schlimm an der Tatsache, dass die Ukraine über Gas verfügt, dass man das so haarsträubend versucht zu widerlegen?
Du scheinst nur das zu lesen was dir passt. Zitat aus dem Artikel:
"Es braucht ein neues Steuer- und Bodenrecht, ein gänzlich neues Justizwesen, der Kampf gegen Korruption und Bürokratie muss überhaupt erst begonnen werden. Ohne ein drastisch verbessertes Investitionsklima wird sich kein Investor bereit erklären, bei der Förderung der Gasvorkommen als Finanzier oder Technologiegeber mitzufinanzieren. Und so lange sich keine Partner für solch teure und komplizierte Förderprojekte finden, ist die Diskussion über den Gasreichtum eine rein hypothetische."
Und das ist auch die Antwort auf deine große Frage.
Der hypthetische Gasreichtum der Ukraine hat keinen Einfluss auf das Ausbrechen des Ukrainekrieges gehabt.