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  • Alex Riemenschneider

mehr als 1000 Beiträge seit 02.06.2019

Re: Putins Raketen in Kaliningrad...

AnAlien schrieb am 17.03.2023 15:32:

Na dann hätte Russland die ja nie stationieren müssen oder wo genau sindd die entsprechenden Gegenstücke auf westlicher Seite stationiert?

Die Aegis Ashore Systeme in Rumänien z.B...

Sie vergessen dabei die unwesentlichen Bestandteile des "Gesprächsangebots", die laut Russland unverhandelbar waren: Rückzug der NATO aus Osteuropa, keine Neuaufnahmen etc. pp..... Klar gab es da nicht viel zu verhandeln, weil Russland offensichtlich unannehmbare Forderungen gestellt hat, die nach eigener Aussage auf jeden Fall Teil eines Abkommens hätten sein müssen.

Jeder, der schon einmal Verhandlungen geführt hat, weiß, dass man Höchstforderungen in die Verhandlungen aufnimmt um später Zugeständnisse machen zu können.

Wie auch immer, wenn man ebenfalls jegliche Verhandlungen ablehnt, dann ist es doch klar, dass es zum Konflikt kommen muss.

Da hast Du Recht:

Vize-Außenminister Sergej Rjabkow hat die Verhandlungen mit den US-Vertretern zum Ukraine-Konflikt als „professionell, tiefgründig und konkret“, aber auch als „schwierig“ bezeichnet. Der US-Seite sei versichert worden, dass Russland keinen Überfall auf die Ukraine plane. Moskau habe aber auch klargemacht, dass in Bezug auf wesentliche Forderungen Fortschritte erzielt werden müssten. Dazu zählten ein Ende der Nato-Osterweiterungen und ein Verzicht des westlichen Militärbündnisses auf die Stationierung von Angriffswaffen nahe der russischen Grenzen. Von diesen Forderungen werde Russland nicht abrücken.

https://www.merkur.de/politik/ukraine-konflikt-russland-usa-krise-putin-biden-nato-genf-verhandlung-zr-91225235.html

Wer wollte also keine Kompromisse?

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