> Ich denke, du sollst das "Nano" nicht so wortlich nehmen. Die
> Ribosomen sind schon klein genug ;)
Naja nano deswegen, weil sich Atome, um die es letztendlich geht,
halt in nanometern gemessen werden.
> Aber zurück zu Essenz. Wozu eigentlich die Zelle kopieren? Das kann
> doch nur für Forschung nutzlich sein. Wir haben doch mehr als genug
> bereits funktionierenden Zellen. Wäre es nicht einfacher darauf
> aufzubauen?
:) Die Essenz, die ich meinte, ist die, daß ein Ribosom im Prinzip,
in seiner Essenz, eine Maschine ist, die mittels
a) Energiezufuhr
b) Instruktionen
c) und atomaren/molekularen Bausteinen
etwas neues erschafft.
Speziell bei Ribosomen sind das halt Proteine, die je nach Ribosom
und Instruktion zu Enzymen, Bestandteile von neuen Zellwänden, oder,
u.a., auch zu neuen Ribosomen werden.
Ein Nanobot hat die Fähigkeit, aus Energie, Instruktionen und
Rohmaterial (Atome und Moleküle) etwas neues herzustellen. Das kann,
muss aber kein Protein sein. Die Endstufe der Entwicklung der
Nanobots/Assembler wird sein, jeden beliebigen Gegenstand auf
atomarer Ebene zu beschreiben, in eine Bauanweisung zu codieren und
an den Assembler zu übermitteln. Je nach Größe des Objekts schaft er
das alleine oder zieht zusammen mit Milliarden anderen Assemblern
los, um die Arbeit in sinnvoll kurzer Zeit zu erledigen.
> Was IMO z.Z. bei s.g. Nonotechnologien abläuft -
Zur Zeit läuft hauptsächlich Grundlagenforschung, aber auch schon
eine ganze Bandbreite kommerzieller Anwendungen, wie neuer
Materialien oder Anwendungen in der medizinischen Diagnostik. von
Assemblern ist weit und breit nix zu sehen.
> die großen dummen Maschinen werden nun ganz klein gemacht.
Im Prinzip, ja. Aber das zu sagen, ist wie, "Die dummen Computer von
vor 60 Jahren sind größer und langsamer als die von heute"
Mit anderen Worten: eine kolossale Untertreibung :)
> Dabei bleiben sie jedoch
> erstaunlicherweise genau so dumm vie vorher. Oder?
Vermutlich ja. Aber wenn man sich anschaut, zu was ein langsamer
Mensch einen dummen Computer bringen kann, ist "dumm" sehr relativ.
Selbstverständlich sind Werkzeuge im Normalfall dumm, das gilt für
jedes einzelne Werkzeug dieser Welt (wenn man davon absieht,
Lebewesen als Werkzeug zu betrachten), solange bis starke KI kommt,
falls sie denn je kommt und dann immer noch als Werkzeug betrachtet
wird. Aber das führt zu weit. Auch Nanobots werden, wie ein Computer,
strikten Programmen gehorchen, schon deswegen, damit sie
kontrollierbar bleiben, siehe "Prey".
Der Mensch dagegen wird sogar in der Lage sein, die dümmsten
vorstellbaren Sachen mit Nanobots zu machen, inkl. VERNICHTUNG ALLEN
LEBENS AUF DEM PLANETEN ERDE^tm. Aber das wollen wir mal nicht
hoffen.
> Ribosomen sind schon klein genug ;)
Naja nano deswegen, weil sich Atome, um die es letztendlich geht,
halt in nanometern gemessen werden.
> Aber zurück zu Essenz. Wozu eigentlich die Zelle kopieren? Das kann
> doch nur für Forschung nutzlich sein. Wir haben doch mehr als genug
> bereits funktionierenden Zellen. Wäre es nicht einfacher darauf
> aufzubauen?
:) Die Essenz, die ich meinte, ist die, daß ein Ribosom im Prinzip,
in seiner Essenz, eine Maschine ist, die mittels
a) Energiezufuhr
b) Instruktionen
c) und atomaren/molekularen Bausteinen
etwas neues erschafft.
Speziell bei Ribosomen sind das halt Proteine, die je nach Ribosom
und Instruktion zu Enzymen, Bestandteile von neuen Zellwänden, oder,
u.a., auch zu neuen Ribosomen werden.
Ein Nanobot hat die Fähigkeit, aus Energie, Instruktionen und
Rohmaterial (Atome und Moleküle) etwas neues herzustellen. Das kann,
muss aber kein Protein sein. Die Endstufe der Entwicklung der
Nanobots/Assembler wird sein, jeden beliebigen Gegenstand auf
atomarer Ebene zu beschreiben, in eine Bauanweisung zu codieren und
an den Assembler zu übermitteln. Je nach Größe des Objekts schaft er
das alleine oder zieht zusammen mit Milliarden anderen Assemblern
los, um die Arbeit in sinnvoll kurzer Zeit zu erledigen.
> Was IMO z.Z. bei s.g. Nonotechnologien abläuft -
Zur Zeit läuft hauptsächlich Grundlagenforschung, aber auch schon
eine ganze Bandbreite kommerzieller Anwendungen, wie neuer
Materialien oder Anwendungen in der medizinischen Diagnostik. von
Assemblern ist weit und breit nix zu sehen.
> die großen dummen Maschinen werden nun ganz klein gemacht.
Im Prinzip, ja. Aber das zu sagen, ist wie, "Die dummen Computer von
vor 60 Jahren sind größer und langsamer als die von heute"
Mit anderen Worten: eine kolossale Untertreibung :)
> Dabei bleiben sie jedoch
> erstaunlicherweise genau so dumm vie vorher. Oder?
Vermutlich ja. Aber wenn man sich anschaut, zu was ein langsamer
Mensch einen dummen Computer bringen kann, ist "dumm" sehr relativ.
Selbstverständlich sind Werkzeuge im Normalfall dumm, das gilt für
jedes einzelne Werkzeug dieser Welt (wenn man davon absieht,
Lebewesen als Werkzeug zu betrachten), solange bis starke KI kommt,
falls sie denn je kommt und dann immer noch als Werkzeug betrachtet
wird. Aber das führt zu weit. Auch Nanobots werden, wie ein Computer,
strikten Programmen gehorchen, schon deswegen, damit sie
kontrollierbar bleiben, siehe "Prey".
Der Mensch dagegen wird sogar in der Lage sein, die dümmsten
vorstellbaren Sachen mit Nanobots zu machen, inkl. VERNICHTUNG ALLEN
LEBENS AUF DEM PLANETEN ERDE^tm. Aber das wollen wir mal nicht
hoffen.