1. Erst die politisch organisierte Deregulierung der Finanzmärkte hat
uns allen diese Finanzkrise eingebrockt - ich denke, das ist Konsens.
Dann kam die "Rettungspakete", nur um das bisherige wirtschaften der
Banken zu verlängern; statt sie zu verstaatlichen, was nur logisch
gewesen wäre, oder aber genau die Marktgesetze zum tragen kommen zu
lassen, die die Banken und ihre Apologeten sonst ausgiebig
beschwören: Sie pleite gehen zu lassen.
Was da betrieben wurde ist schlichtweg "Keynesianismus" in Reinkultur
- aber darauf beschränkt, die Profite des Finanzkapitals zu sichern.
Oder andersherum: Staatsknete ist in Ordnung, so lange die Eliten
gefördert werden.
Hingegen ist nun, da genau diese Eliten die Staatsgelder verbraten
haben eine Sparorgie angesagt, aber diesmal natürlich bei der Masse
der Bevölkerung.
2. Der Katastrophenkapitalismus nutzt selbst diese *selbst
geschaffene* Krise, um nun wieder einmal politisch die
Lebensverhältnis der breiten Bevölkerung zu verschlechtern.
Es ist doch klar, was jetzt gerade ausprobiert wird: Tarifautonomie
aushebeln, Wochenarbeitszeit verlängern, Verbrauchssteuern anheben.
Ekelhaft ist nur, dass bei diesem Vorhaben die willfährigen Helfer
Sozialdemokraten sind.
3. Lachnummer schlechthin: Die Banken finanzieren sich über Banken
wie EZB und FED mit Geld zu annähernd 0%, um es dann den Staaten zu
6%-10% zu verleihen.
Wo waren eigentlich in der Krise die Sicherheiten für eine solche
Kreditvergabe?
Die Sicherheit ist doch der Spread, ergo DASS auf jeden Fall mit dem
procedere Geld verdient wird.
Also ist das ein staatlich garantierter, monopolisierter und
finanzierter Zwischenhandel.
Diese neoliberale Ideologie ist einfach nur das Fließband, dass
Staatsknete in die Taschen des Finanzkapitals umleitet.
Würden sich die Staaten direkt bei der FED Geld leihen können, wären
die Zinsen eine Lachnummer.
Jetzt drücken sie auf Generationen hinaus - dafür, dass die
sagenhaften Profite der Banken garantiert wurden.
Gruß, C.
uns allen diese Finanzkrise eingebrockt - ich denke, das ist Konsens.
Dann kam die "Rettungspakete", nur um das bisherige wirtschaften der
Banken zu verlängern; statt sie zu verstaatlichen, was nur logisch
gewesen wäre, oder aber genau die Marktgesetze zum tragen kommen zu
lassen, die die Banken und ihre Apologeten sonst ausgiebig
beschwören: Sie pleite gehen zu lassen.
Was da betrieben wurde ist schlichtweg "Keynesianismus" in Reinkultur
- aber darauf beschränkt, die Profite des Finanzkapitals zu sichern.
Oder andersherum: Staatsknete ist in Ordnung, so lange die Eliten
gefördert werden.
Hingegen ist nun, da genau diese Eliten die Staatsgelder verbraten
haben eine Sparorgie angesagt, aber diesmal natürlich bei der Masse
der Bevölkerung.
2. Der Katastrophenkapitalismus nutzt selbst diese *selbst
geschaffene* Krise, um nun wieder einmal politisch die
Lebensverhältnis der breiten Bevölkerung zu verschlechtern.
Es ist doch klar, was jetzt gerade ausprobiert wird: Tarifautonomie
aushebeln, Wochenarbeitszeit verlängern, Verbrauchssteuern anheben.
Ekelhaft ist nur, dass bei diesem Vorhaben die willfährigen Helfer
Sozialdemokraten sind.
3. Lachnummer schlechthin: Die Banken finanzieren sich über Banken
wie EZB und FED mit Geld zu annähernd 0%, um es dann den Staaten zu
6%-10% zu verleihen.
Wo waren eigentlich in der Krise die Sicherheiten für eine solche
Kreditvergabe?
Die Sicherheit ist doch der Spread, ergo DASS auf jeden Fall mit dem
procedere Geld verdient wird.
Also ist das ein staatlich garantierter, monopolisierter und
finanzierter Zwischenhandel.
Diese neoliberale Ideologie ist einfach nur das Fließband, dass
Staatsknete in die Taschen des Finanzkapitals umleitet.
Würden sich die Staaten direkt bei der FED Geld leihen können, wären
die Zinsen eine Lachnummer.
Jetzt drücken sie auf Generationen hinaus - dafür, dass die
sagenhaften Profite der Banken garantiert wurden.
Gruß, C.