In Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind unsere Bauern - auch ohne die neuen EU-Gesetze - weltweit führend. Sie erfüllen bereits jetzt die meisten Umweltauflagen, befolgen den Tierschutz, halten als einzige Branche europaweit die Klimawerte ein und viele tun auch außerhalb von Gesetzen im Rahmen des finanziell machbaren viel für die Umwelt.
Was jetzt aber passiert, ist, dass die EU Freihandelsabkommen geschlossen hat, bei denen Lebensmittel aus aller Welt importiert werden können, ohne dass die dortigen Hersteller Umweltauflagen erfüllen müssen. Diese können damit beliebig billig und effizient produzieren, mit Chemikalien nach Wunsch und Riesenfarmen ohne Tier- und Umweltschutz.
Gleichzeitig bekommen unsere Bauern noch mehr Auflagen, damit sie auf keinen Fall mithalten können.
Dass es unter diesen Umständen nicht funktioniert, sinnvoll zu arbeiten, sollte eigentlich klar sein. Im Endergebnis machen unsere Betriebe halt zu, und werden vollständig durch Ausland-Importe zu miesen Umwelt- und Tierschutzbedingungen ersetzt, und giftig sind sie noch dazu...
Ist das wirklich das, was wir haben wollen?