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  • Traktatorist

678 Beiträge seit 17.11.2004

Der Kampf für eine multipolare Welt...

...ist der antiimperialistische Kampf der Gegenwart und ebenso die Voraussetzung für soziale Revolutionen in allen kapitalistischen Ländern.

Der schreckliche Krieg der russischen Föderation ist ein Kampf für eine multipolare Welt!

Das internationale Finanzkapital wird durch die Vereinigten Staaten von Amerika repräsentiert. Dieses beherrscht die Menschheit über die größte und gefährlichste atomare Militärmacht.

Diese gibt unverblümt zu, dass sie die einzige Weltmacht sind und auch bleiben wollen. Diese betrachten die EU als Konkurrenten und wollen diese ökonomisch schädigen. Ein Mittel ist der Keil zwischen Deutschland und Russland.

Diese Weltmacht hat bereits Atombomben eingesetzt und konnte etliche völkerrechtswidrige "Angriffskriege" führen, die allesamt von den führenden westlichen Medien schöngeredet und mit Lügen gerechtfertigt wurden.

Das ist Fakt und die Völker der Welt wissen das.

An Griechenland hat sich gezeigt, dass eine fortschrittliche Partei keine Chance auf die Durchsetzung ihrer Forderungen hat, solange sich das eigene Land in der Abhängigkeit vom US-geführten, internationalen Finanzkapital befindet!

Nimmt eine "linke" Partei, also eine Partei die den Kapitalismus überwinden will, die nationale Souveränität des eigenen Landes nicht ernst, wird sie nicht nur keine einzige ihrer Forderungen durchsetzen können, sondern das glatte Gegenteil wird eintreten: Sie überlässt das Feld den rechten, nationalistischen Kräften.

Die durch das Sein in ihrem Bewusstsein geprägten Menschen werden nämlich sagen, "unsere Regierung kann ja noch nicht mal Kapitalismus! Über Jahrzehnte wurde uns eingebleut wie wichtig "unsere" internationale Wettbewerbsfähigkeit ist und es wurde von uns dafür Opferbereitschaft abverlangt. Nun setzt diese Regierung genau diese Wettbewerbsfähigkeit auf's Spiel und das ausgerechnet im Interesse des größten wirtschaftlichen Konkurrenten selber!"

Wenn rechte und nationalistische Kräfte wie die AfD die nationalen Interessen anführen st das brandgefährlich, weil dann, gerade in Deutschland, eine Befreiung vom US-Imperialismus, schnell in einen eigenständigen, deutschen Imperialismus umschlagen wird!

Da aber die USA gefährlich und mächtig sind, stellt sich eher die Frage, ob eine Befreiung von dieser überhaupt möglich ist!

Die Gefahr in einem Atomkrieg auf europäischen Boden vernichtet zu werden ist denkbar.

Die Frage ist deshalb ob eine multipolare Welt wie Russland sie anstrebt überhaupt möglich ist.

Vielleicht sollten sich besser alle Vasallenstaaten den USA kampflos ergeben, eine unipolare Welt unter Führung der USA akzeptieren und zivilen Ungehorsam leisten?

Proletarier aller Länder und unterdrückte Länder(!) vereinigt euch!

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