jfmprof schrieb am 09.10.2022 14:54:
Die Bahn ist natürlich fein raus, wenn man offiziell von einem Anschlag staatlicher Akteure spricht. Ich weiß schlicht und ergreifend zu wenig über die Technik, um mir eine Meinung bilden zu können, wer hier die Störung verursachen konnte.
Ich weiß über diese Technik auch nur, daß es Glasfaserkabel sind, also so wie weilend bei der Olsenbande (https://www.youtube.com/watch?v=laeBuhBX7C4&t=4985s) dürfte es nicht funktionieren. Aber ich habe ja das ARD-Video verlinkt, wo sie einen wohlorganisierten Terroranschlag oder einen staatsnahen Akteur in Betracht ziehen.
Die Störung hat nur etwa 4 h angedauert, es handelte sich also um einen Anschlag, der einen nur minimalen Schaden an der Infrastruktur verursacht hat. Gut zur AfD-Demo um 13:00 in Berlin dürften einige Leute weniger angekommen sein ...
Dafür haben die USA Lakaien.
Das ändert aber nichts daran, daß sie hier die Verantwortung abstreiten.
Sie müssen nicht zwanghaft gackern, wenn sie irgendwo ein faules Ei gelegt haben.
Und das könnte auch die Erklärung für das mysteriöse Überleben eines Pipelinestrangs sein.
Könnte einfach ein Fehler gewesen sein, bei einem US-Dienst oder dem Dienst einer US-Satrapie.
Mit Raterei kommt man nicht weiter, vernünftige Informationen werden wir in den nächsten beiden Dekaden nicht erhalten.
Das Problem militärischer Einsätze der USA liegt darin, dass sie diese nach einer gewissen kleinen Zahl Gefallener einstellen müssen, damit sich im Kernland kein Unmut regt. Daher wäre es für die USA interessant, wenn die Natomitglieder das Kanonenfutter stellen, während sie nur noch sagen müssen "Hasso fass".
Das kann die NATO aber auch nicht. In der Ukraine geht das nur deshalb, weil es das eigene Land betrifft. Auch damit entfernen wir uns von dem ursprünglichen Ziel der Diskussion: Zu ergründen, wie glaubwürdig eine NATO-Täterschaft bei der gestrigen Bahnsabotage ist. Unter "NATO" verstehe ich hier das Militär oder irgendeinen Geheimdienst irgendeines NATO-Staates oder NATO-nahen Staates.
Welchen Dienstbeginn? Wenn wirklich der diensthabende Techniker bei der Bahn so etwas gemacht hätte, säße der längst im Knast.
Ein paar Beweise benötigt man bei uns durchaus noch.
Die hat man schnell beisammen, wenn man weiß, wer es war.
Nein, ich meditierte nur darüber, wie man generell unterseeische Versorgungsleitungen angreifen bzw. schützen kann.
Hat jetzt wieder nichts mit der ursprünglichen Diskussion zu tun.
Nein, aber mir stellen sich zunehmend interessante Fragen, auf die ich nie Antworten erhalten werde.