Der Grund, warum immer mehr Menschen immer weniger verdienen, sind
die großen Zins- und Kapitalerträge einiger weniger.
Wenn wir in einer Gesellschaft von einem geschlossenem Geldkreislauf
ausgehen, bei dem kein Geld nachgedruckt wird, dann muss das Geld,
das durch Kapitalerträge "verdient" wird, irgend wo herkommen. Und
"irgendwo" kann nur aus den Tasche bzw den Konten anderer Leute sein.
Mit einem ganz einfachen Beispiel kann man das erklären:
Nehmen wir eine geschlossene, wirtschaftlich und ökologisch autonome
Gruppe von 100 Personen, die zufällig verteilt zusammen 1.000.000
Euro besitzen. Dieser Betrag ist fix und kann nicht von außen erhöht
oder verringert werden.
Innerhalb dieser Gruppe existiert ein funktionierender Wirtschafts-
und Warenkreislauf, der auf Tauschwirtschaft basiert. Das Geld
existiert dabei nur als universell einsetzbares Tauschobjekt.
Dann eröffnet eine Person aus dieser Gruppe eine Bank, bei der einige
andere aus der Gruppe ihr Geld zu 10% verzinst anlegen.
Frage: woher kommen die Zinserträge nach der ersten Zinsperiode?
[Bitte hier 5 minütiges Nachdenken einfügen.]
Antwort: von anderen aus der Gruppe.
Warum?
Ganz einfach: da die Gruppe und die gesamte Geldmenge geschlossen
ist, kann das, was an Zinserträgen an die Anleger ausgezahlt wird,
nur von anderen aus der Gruppe stammen. Es müssen also einige aus der
Gruppe einen Teil ihres Vermögen verlieren, damit andere einen Gewinn
machen können.
Klingt einfach? Ist es auch.
Und wer dieses Beispiel verstanden hat, darf jetzt den nächsten
Schritt versuchen: der besteht darin, einen ganzen Staat als (mehr
oder weniger) "geschlossene Gruppe" zu betrachten, sowie die darin
befindliche Geldmenge als (größtenteils) unveränderbar.
Na, tritt da der eine oder andere Aha-Effekt ein?
Und wer das geschafft hat, darf es mit der "globalen Gruppe"
versuchen: der ganzen Welt. Und dann sickert vielleicht die
Erkenntnis durch, warum auf der einen Seite die Kapitalerträge von
einigen Wenigen auf der Welt ins Uferlose steigen, während
gleichzeitig viele andere immer weniger bis gar nichts mehr besitzen.
Noch mehr Aha-Effekte? Prima: Test bestanden!
die großen Zins- und Kapitalerträge einiger weniger.
Wenn wir in einer Gesellschaft von einem geschlossenem Geldkreislauf
ausgehen, bei dem kein Geld nachgedruckt wird, dann muss das Geld,
das durch Kapitalerträge "verdient" wird, irgend wo herkommen. Und
"irgendwo" kann nur aus den Tasche bzw den Konten anderer Leute sein.
Mit einem ganz einfachen Beispiel kann man das erklären:
Nehmen wir eine geschlossene, wirtschaftlich und ökologisch autonome
Gruppe von 100 Personen, die zufällig verteilt zusammen 1.000.000
Euro besitzen. Dieser Betrag ist fix und kann nicht von außen erhöht
oder verringert werden.
Innerhalb dieser Gruppe existiert ein funktionierender Wirtschafts-
und Warenkreislauf, der auf Tauschwirtschaft basiert. Das Geld
existiert dabei nur als universell einsetzbares Tauschobjekt.
Dann eröffnet eine Person aus dieser Gruppe eine Bank, bei der einige
andere aus der Gruppe ihr Geld zu 10% verzinst anlegen.
Frage: woher kommen die Zinserträge nach der ersten Zinsperiode?
[Bitte hier 5 minütiges Nachdenken einfügen.]
Antwort: von anderen aus der Gruppe.
Warum?
Ganz einfach: da die Gruppe und die gesamte Geldmenge geschlossen
ist, kann das, was an Zinserträgen an die Anleger ausgezahlt wird,
nur von anderen aus der Gruppe stammen. Es müssen also einige aus der
Gruppe einen Teil ihres Vermögen verlieren, damit andere einen Gewinn
machen können.
Klingt einfach? Ist es auch.
Und wer dieses Beispiel verstanden hat, darf jetzt den nächsten
Schritt versuchen: der besteht darin, einen ganzen Staat als (mehr
oder weniger) "geschlossene Gruppe" zu betrachten, sowie die darin
befindliche Geldmenge als (größtenteils) unveränderbar.
Na, tritt da der eine oder andere Aha-Effekt ein?
Und wer das geschafft hat, darf es mit der "globalen Gruppe"
versuchen: der ganzen Welt. Und dann sickert vielleicht die
Erkenntnis durch, warum auf der einen Seite die Kapitalerträge von
einigen Wenigen auf der Welt ins Uferlose steigen, während
gleichzeitig viele andere immer weniger bis gar nichts mehr besitzen.
Noch mehr Aha-Effekte? Prima: Test bestanden!