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  • Bernhard Sch.

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2004

Re: Einladung an die Universität Witten/Herdecke

Gerade um Bildung als Ware geht es nicht, da Waren mit finanziellem Gewinn gehandelt werden, was an der UW/H nicht stattfindet. D

An die Autorin:
- nicht unmittelbar: Noten werden nicht gehandelt. Ist schon klar.
- aber mittelbar? Als Privatuni nicht dem Neoliberalismus verpflichtet? Fortsetzung der Privatisierung? Der Autor argumentiert hier doch recht umfassend.

Ich zahle für meinen Studienplatz? Ist er dann vielleicht keine Ware? Nachfrage und Angebot abgeschafft? Wenn mehrere (Privat)unis in Konkurrenz stehen, ist das dann keine Marktwirtschaft? Ich verstehe Sie nicht!

Die begründungsmäßige Verneinung durch das "Argument" »da Waren mit finanziellem Gewinn gehandelt werden«, was soll das denn? Es gibt zum Beispiel den Direktvertrieb.

Selbst wenn Sie einigen wenigen Studierwilligen einen Platz kostenfrei anbieten, kommen sie nicht aus der Verkaufsfalle raus. Denn das ist Werbung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit.

Sie verkaufen etwas. Was es mit der Gemeinnützigkeit auf sich hat: Sie machen keinen Gewinn. Schön, aber das ist doch kein Gegenargument.

Den Rest ihres Textes erspare ich mir, meine Freizeit ist mir nämlich sehr kostbar.

- - -
Tipp an geneigte Mitlesende: Beschäftigt Euch mal mit weiße Lügen und mit Rabulistik... Und googelt mal Prof. Rainer Mausfeld. ;-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.01.2018 04:37).

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