TecDoc schrieb am 11. Oktober 2009 02:55
> > > Jeder Bürger weiss heute: Wenn ein Projekt oder eine Entscheidung mit
> > > dem prädikat "öffentlich-rechtlich" oder "politisch", oder auch
> > > "sozial" daherkommt, dann ist fast garantiert:
> > > a) das Budget wird massiv überschritten, b) der Zweck wird oft nicht
> > > oder nur teilweise erreicht, c) niemand ist hinterher für die
> > > Mehrkosten verantwortlich, nicht politisch, schon gar nicht
> > > haftungsmäßig, und d) er als Steuerzahler/Sozialversicherter darf
> > > alles bezahlen.
> >
> > ...dass diese von ihnen genannten Fälle
>
> "genannte Fälle"? - Das sind nicht nur einzelne Fälle, es ist die
> Regel! So gut wie kein öffentlich-rechtliches Projekt bleibt mehr im
> Kostenrahmen, und das die öffentliche Haushalte durchgehend defizitär
> sind, ist Allgemeingut (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).
Tja, dann müssen die Steuern - an der richtigen Stelle- erhöht
werden. Den die Steuern und Abgaben sind ja nun die einzigst
relevanten öffentlichen Einnahmequellen. Schließlich sind die
Aufgaben und Ausgaben der öffentlichen Haushalte nicht zur
Bereicherung gedacht sondern auch im Sinne eines sozialen Friedens
notwendig.
> Es ist doch bezeichnend, daß überhaupt nicht mehr über die
> Verschuldung öffentlicher Haushalte gesprochen wird, sondern nur noch
> über die NEUverschuldung!
Steuererhöhung an der richtigen Stelle wird natürlich die
Neuverschuldung reduzieren und sukzessiv die Schulden zurückfahren.
Den das genug Geld da ist, ergibts sich ja schon daraus, das Schulden
gemacht werden können.
>
> > Penauts sind im Gegensatz zu den z.B. Banken-Bailouts, Bürgschaften etc.pp.
>
> DAS sind Einzelfälle, jetzt in der Wirtschaftskrise - vorher hat man
> durchaus jahrelang gerne die Steuern der hohen Zockergewinne mit
> kassiert, oder mit den Gewinnen der Landesbanken die Haushalte
> mitfinanziert.
Genau. Alles Einzelfälle. Und nur Einzelfälle. Und diese
"Einzelfälle" sind natürlich Milliardenschwer. Schon merkwürdig, das
für diese Einzelfälle wieder einmal Schulden gemacht werden müssen.
Natürlich Milliardenschwer...
>
> Doch die Budget-Überziehungen, die Defizite der öffentlichen
> Haushalte sind eine *permanentes* Erscheinung, daß seit Jahrzehnten
> durchgängig, mit sich ständig verschlimmernden Tendenz.
Steuererhöhung. Natürlich an den richtigen Stellen. Die Ausgaben der
öffentlichen Haushalte sind nun einmal notwenig. Bedauerlicherweise
haben unsere Vorgänger über ihre Substanz gelebt, nun muß das, was
sie vor Jahrzehnten verzapft haben, sich auf unsere und der
nachfolgenden Generationen haben gutgehen lassen doppelt, dreifach
oder besser zigfach von uns bezahlt werden. Deshalb Steuererhöhung.
Und leider haben die grandiosen Finanzbereicherer auch in der
Vergangenheit genug in die eigenen Tasche gewirtschaftet, deshalb ist
es nun notwendig Steuern zu erhöhen.
Das Geld da ist, ergibt sich aus der Verschuldung...
>
> > Trotz neoliberaler Nebelkerzen, dieser ist gescheitert!!!
>
> Von daher geht deine Einlassung ins Leere ...
Kannst du das mal näher erläutern?
> > > Jeder Bürger weiss heute: Wenn ein Projekt oder eine Entscheidung mit
> > > dem prädikat "öffentlich-rechtlich" oder "politisch", oder auch
> > > "sozial" daherkommt, dann ist fast garantiert:
> > > a) das Budget wird massiv überschritten, b) der Zweck wird oft nicht
> > > oder nur teilweise erreicht, c) niemand ist hinterher für die
> > > Mehrkosten verantwortlich, nicht politisch, schon gar nicht
> > > haftungsmäßig, und d) er als Steuerzahler/Sozialversicherter darf
> > > alles bezahlen.
> >
> > ...dass diese von ihnen genannten Fälle
>
> "genannte Fälle"? - Das sind nicht nur einzelne Fälle, es ist die
> Regel! So gut wie kein öffentlich-rechtliches Projekt bleibt mehr im
> Kostenrahmen, und das die öffentliche Haushalte durchgehend defizitär
> sind, ist Allgemeingut (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).
Tja, dann müssen die Steuern - an der richtigen Stelle- erhöht
werden. Den die Steuern und Abgaben sind ja nun die einzigst
relevanten öffentlichen Einnahmequellen. Schließlich sind die
Aufgaben und Ausgaben der öffentlichen Haushalte nicht zur
Bereicherung gedacht sondern auch im Sinne eines sozialen Friedens
notwendig.
> Es ist doch bezeichnend, daß überhaupt nicht mehr über die
> Verschuldung öffentlicher Haushalte gesprochen wird, sondern nur noch
> über die NEUverschuldung!
Steuererhöhung an der richtigen Stelle wird natürlich die
Neuverschuldung reduzieren und sukzessiv die Schulden zurückfahren.
Den das genug Geld da ist, ergibts sich ja schon daraus, das Schulden
gemacht werden können.
>
> > Penauts sind im Gegensatz zu den z.B. Banken-Bailouts, Bürgschaften etc.pp.
>
> DAS sind Einzelfälle, jetzt in der Wirtschaftskrise - vorher hat man
> durchaus jahrelang gerne die Steuern der hohen Zockergewinne mit
> kassiert, oder mit den Gewinnen der Landesbanken die Haushalte
> mitfinanziert.
Genau. Alles Einzelfälle. Und nur Einzelfälle. Und diese
"Einzelfälle" sind natürlich Milliardenschwer. Schon merkwürdig, das
für diese Einzelfälle wieder einmal Schulden gemacht werden müssen.
Natürlich Milliardenschwer...
>
> Doch die Budget-Überziehungen, die Defizite der öffentlichen
> Haushalte sind eine *permanentes* Erscheinung, daß seit Jahrzehnten
> durchgängig, mit sich ständig verschlimmernden Tendenz.
Steuererhöhung. Natürlich an den richtigen Stellen. Die Ausgaben der
öffentlichen Haushalte sind nun einmal notwenig. Bedauerlicherweise
haben unsere Vorgänger über ihre Substanz gelebt, nun muß das, was
sie vor Jahrzehnten verzapft haben, sich auf unsere und der
nachfolgenden Generationen haben gutgehen lassen doppelt, dreifach
oder besser zigfach von uns bezahlt werden. Deshalb Steuererhöhung.
Und leider haben die grandiosen Finanzbereicherer auch in der
Vergangenheit genug in die eigenen Tasche gewirtschaftet, deshalb ist
es nun notwendig Steuern zu erhöhen.
Das Geld da ist, ergibt sich aus der Verschuldung...
>
> > Trotz neoliberaler Nebelkerzen, dieser ist gescheitert!!!
>
> Von daher geht deine Einlassung ins Leere ...
Kannst du das mal näher erläutern?