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  • TecDoc

mehr als 1000 Beiträge seit 17.05.2004

Effizienz ist die Grundlage ...

Eine effiziente Wirtschaft ist Grundlage und Voraussetzung jeglicher
Politik, denn nur sie schafft die Ressourcen, mit denen die Politik
überhaupt "arbeiten" kann.
Konkret: Nur was erzeugt wird, kann ausgegeben/eingesetzt/verteilt
werden.

Und das es allemal möglich ist, sehr viel ineffizienter zu
wirtschaften, mit entsprechenden Konsequenzen, dafür gab und gibt es
genug Beispiele.

> Den Bürger 
> nun als Hüter sich auflösender Arbeitsmärkte

Die "Arbeitsmärkte" waren nun nicht das Thema, sondern die Ökonomie
im ganzen.
Auch weiss ich nicht, was sich da "auflöst". Und selbstverständlich
sind es die Bürger, die über solche Prinzipien der Wirtschaft
demokratisch mitbestimmen.
(Wer den sonst? Irgdn ein Haufen nicht legitimierter
Intellektueller?) 

> einer ökologisch destruktiven Wirtschaftsweise

Mir ist keine reale "Wirtschaftsweise" bekannt, die weniger
"ökologisch destruktiv" wäre ... . Von daher eine belanglose
Einlassung.

> heranzuziehen, um "Effizienzfehler" argumentativ zu untermalen muss reichen,

Du brauchst "Effizienzfehler" nicht in Anführungszeichen zu setzen.
Ich sehe es so, und sehr viele Bürger auch.

> um die Ökonomisierung der Politik gutzuheißen.

Ob ich sie unbedingt "gut heisse" ... es ist nur einfach so, daß die
Ideologen, die Politik, all das, was über die bloße Effizienz hinaus
geht, abgewirtschaftet hat.
Da müsste erst mal wieder was auf den Tisch, bevor sich der Bürger
vom bloßen Effizienzgedanken löst. Zur Zeit ist da wenig.

> Vielleicht für den Anfang einfach mal hier:
> http://www.pbs.org/moyers/journal/10092009/watch2.html
> schauen, was im Gesundheitsysem in den USA passiert. 

Während staatliche Gesundheitssysteme natürlich nie Finanzprobleme
haben und alle Menschen glücklich machen ... mann.

Gruss,
  TecDoc


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