[...]
> > "genannte Fälle"? - Das sind nicht nur einzelne Fälle, es ist die
> > Regel! So gut wie kein öffentlich-rechtliches Projekt bleibt mehr im
> > Kostenrahmen, und das die öffentliche Haushalte durchgehend defizitär
> > sind, ist Allgemeingut (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).
> Tja, dann müssen die Steuern - an der richtigen Stelle- erhöht
> werden.
Du hast das Prinzip nicht verstanden: Du kannst die Steuern erhöhen
wie du willst, an o.g. Mißständen ändert das nichts.
Die Defizite der öffentlichen Haushalte sind praktisch seit
Jahrzehnten am ansteigen - völlig egal, ob in diesre Zeit die
Steuereinnahmen anstiegen oder zurückgingen.
Dann wird es eben noch mehr öffentlich-rechtliche Projekte mit o.g.
Finanzierungsgebahren geben, und Politiker werden mit noch mehr
sozialen Wohltaten auf Stimmenfang geben.
> Den die Steuern und Abgaben sind ja nun die einzigst
> relevanten öffentlichen Einnahmequellen. Schließlich sind die
> Aufgaben und Ausgaben der öffentlichen Haushalte nicht zur
> Bereicherung gedacht sondern auch im Sinne eines sozialen Friedens
> notwendig.
Es ist und kann keine Staatsaufgabe sein, den "sozialen Frieden" mit
staatlich finanziertem Wohlstand zu erkaufen.
Staatsaufgaben müssen hier auf das Nötige oder Zweckgebundenen
beschränkt bleiben. Sonst haben wir "Wunschzettelpolitik".
> > Es ist doch bezeichnend, daß überhaupt nicht mehr über die
> > Verschuldung öffentlicher Haushalte gesprochen wird, sondern nur noch
> > über die NEUverschuldung!
> Steuererhöhung an der richtigen Stelle wird natürlich die
> Neuverschuldung reduzieren und sukzessiv die Schulden zurückfahren.
Nö. Der Staat kann ja jederzeit immer noch mehr Geld ausgeben. Hat er
bisher auch getan.
> Den das genug Geld da ist,
Geld ist nie einfach so "da" ...
> ergibts sich ja schon daraus, das Schulden gemacht werden können.
... es kann auch sehr schnell "weg" sein - oder wird erst gar nicht
mehr erwirtschaftet, wenn du mit enteignungsartigen Steuern kommst.
Arbeiten, oder Geld raffen kann man nämlich auch einfach sein lassen,
wenns keine Spass mehr macht.
Gruss,
TecDoc
> > "genannte Fälle"? - Das sind nicht nur einzelne Fälle, es ist die
> > Regel! So gut wie kein öffentlich-rechtliches Projekt bleibt mehr im
> > Kostenrahmen, und das die öffentliche Haushalte durchgehend defizitär
> > sind, ist Allgemeingut (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).
> Tja, dann müssen die Steuern - an der richtigen Stelle- erhöht
> werden.
Du hast das Prinzip nicht verstanden: Du kannst die Steuern erhöhen
wie du willst, an o.g. Mißständen ändert das nichts.
Die Defizite der öffentlichen Haushalte sind praktisch seit
Jahrzehnten am ansteigen - völlig egal, ob in diesre Zeit die
Steuereinnahmen anstiegen oder zurückgingen.
Dann wird es eben noch mehr öffentlich-rechtliche Projekte mit o.g.
Finanzierungsgebahren geben, und Politiker werden mit noch mehr
sozialen Wohltaten auf Stimmenfang geben.
> Den die Steuern und Abgaben sind ja nun die einzigst
> relevanten öffentlichen Einnahmequellen. Schließlich sind die
> Aufgaben und Ausgaben der öffentlichen Haushalte nicht zur
> Bereicherung gedacht sondern auch im Sinne eines sozialen Friedens
> notwendig.
Es ist und kann keine Staatsaufgabe sein, den "sozialen Frieden" mit
staatlich finanziertem Wohlstand zu erkaufen.
Staatsaufgaben müssen hier auf das Nötige oder Zweckgebundenen
beschränkt bleiben. Sonst haben wir "Wunschzettelpolitik".
> > Es ist doch bezeichnend, daß überhaupt nicht mehr über die
> > Verschuldung öffentlicher Haushalte gesprochen wird, sondern nur noch
> > über die NEUverschuldung!
> Steuererhöhung an der richtigen Stelle wird natürlich die
> Neuverschuldung reduzieren und sukzessiv die Schulden zurückfahren.
Nö. Der Staat kann ja jederzeit immer noch mehr Geld ausgeben. Hat er
bisher auch getan.
> Den das genug Geld da ist,
Geld ist nie einfach so "da" ...
> ergibts sich ja schon daraus, das Schulden gemacht werden können.
... es kann auch sehr schnell "weg" sein - oder wird erst gar nicht
mehr erwirtschaftet, wenn du mit enteignungsartigen Steuern kommst.
Arbeiten, oder Geld raffen kann man nämlich auch einfach sein lassen,
wenns keine Spass mehr macht.
Gruss,
TecDoc