Wer gegen Krieg ist, der hat einige Dinge nicht verstanden.
Waffen altern alleine durch technischen Fortschritt. Also entwickelt man ständig was neues. Doch wohin mit dem Schrott? Einach wegwerfen widerspräche jeglichem ökologischem Verständnis. Also gibt man das alte Zeugs an befreundete oder strategisch bedeutsame Staaten ab, die dann sinnvolles damit anzufangen wissen: Nämlich Krieg zu spielen.
Ein Depot voller aktueller Waffen ist ja ganz nett. Aber bei Neuentwicklungen weiß man ja nie, ob sie was taugen, bis sie sich in der Praxis bewährt haben. Also muss es immer wieder Kriege geben, damit man das neue Spielzeug auch einmal ausprobieren kann. Zum Beispiel, in dem man gegen die Feinde befreundeter Staaten Krieg führt. Die ihrerseits befreundete Staaten verfeindeter Großmächte sind. Oder wahlweise gegen abtrünnige ehmalige befreundete Staaten. Daher gibt man diesen auch nie das aktuellste Zeugs, sondern immer nur Waffen, die ein oder zwei Generationen älter sind. Denn man weiß ja nie, ob sich die gelieferten Waffen nicht einmal gegen einen selbst richten.
Munition altert auch durch herumliegen. Wer will denn das Leben von Soldaten riskieren, nur weil das Verfallsdatum der Handgranate überschritten ist? Also muss es regelmässig Krieg geben, damit das Zeugs im Depot keinen Schimmel ansetzt. Für die Gesundheit der Soldaten.
Ihr seht, es geht also bei Rüstung gar nicht um Profite. Sondern um den Schutz von Geundheit und Leben und den Schutz der Umwelt.