Zum Einen gibt es natürlich auch andere Gründe abzuhauen gegen die man nicht unbedingt etwas machen kann. Es gibt auch jetzt noch Länder in denen Menschen wegen ihrer Herkunft gefährdet sind, in China die Uiguren zum Beispiel, oder Leute die aufgrund ihrer Religion verfolgt werden, wobei das meistens Christen in islamischen Ländern sind.
Aber auch bei solchen politischen Themen denke ich durchaus das eine Flucht ein legitimes Mittel darstellt. Nicht jeder will für "die gute Sache" sterben, kann es aber auch nicht mit dem Gewissen vereinbaren einem Diktator beim morden zu helfen. Vor allem wenn man schon auf Listen steht.
Nein die Flucht vor politischen verhältnissen und Gefahr-Im-Versuch ist schon ok. Aber an die Bedingung geknüpft zu lernen wie man ein kriegsgebeuteltes Land danach wieder aufbaut, und auch eine Rückkehr in das betreffende Land wenn die Gefahrensituation gebannt ist. Ich bin auch dafür dass eine geordnete Migration aus dem Asylstatus heraus möglich sein sollte, aber das muss dann über offizielle Kanäle wie jeder Andere auch geschehen, ohne Vorteil oder sonstwas. Und bei Ablehnung der Immmigration bbleibt der Asylstatus bestehen, aber wenn die Gefahrensituation vorbei ist steht eine geordnete Rückführung an.