Die Kritik des "Deutschen Bündnis Kindersoldaten" an dem
Mindesteintrittsalter in die Bundeswehr muß man meiner Meinung nach
nicht go ganz ernst nehmen. Für den Verfasser bzw. die Auftraggeber
des "Schattenberichtes" (traditionell pazifistische Organisationen)
ist allein der Gedanke, das 17-jährige lernen, wie man eine Waffe
bedient, vielleicht schon ein "traumatisches Erlebnis", während die
jungen Soldaten und Soldatinnen das ganz ungezwungen sehen. In der
Regel gibt es bei den Streitkräften übrigens deutlich weniger
Schießübungen als bei den örtlichen Schützenvereinen. Das
Mindest-Eintrittsalter für die Bundespolizei ist, nebenbei bemerkt,
16 Jahre - die lernen ebenso den Umgang mit einer Waffe.
Außerdem werden 17-jährige Schulabgänger, die sich als Zeitsoldat
bewerben, ja nicht nach der Grundausbildung nach Afghanistan
geschickt, sondern erhalten erst einmal eine gründliche Ausbildung,
die meistens mehrere Jahre dauert und die häufig auch bei späteren
zivilen Arbeitgebern gern gesehen wird. (Beispiel: Flugzeugmechaniker
und viele andere technische Berufe) Bezüglich eines späteren Einsatz
in Afghanistan haben deutsche Soldaten heutzutage auch die
Möglichkeit, diesen straf- und folgenlos verweigern.
Ich bin in den 70er Jahren kurz nach dem 17. Geburtstag in die
Luftwaffe eingetreten und habe in meiner Bundeswehrzeit mehrere teure
Ausbildungen genossen, die mir auf dem zivilen Arbeitsmarkt verwehrt
gewesen wären. Es hat mir persönlich auch nicht geschadet, das ich
mich als 18-jähriger gegenüber häufig deutlich älteren Untergebenen
behaupten musste.
Die Kritik des "Schattenberichtes" an Informationsveranstaltungen der
Bundeswehr in den Schulen halte ich ebenfalls für falsch. (Die
Auftraggeber des "Schattenberichtes" würden diese vermutlich lieber
duch eine weitere Schulstunde religiöse Indoktrination ersetzen :-)
Wer soll den meist 16-jährigen denn sonst Auskünfte über den
Soldatenberuf erteilen - von den Lehrer/innen, die häufig
wahrscheinlich noch nie eine Kaserne von innen gesehen haben, sind da
wohl kaum qualifizierte Antworten zu erwarten.
Mindesteintrittsalter in die Bundeswehr muß man meiner Meinung nach
nicht go ganz ernst nehmen. Für den Verfasser bzw. die Auftraggeber
des "Schattenberichtes" (traditionell pazifistische Organisationen)
ist allein der Gedanke, das 17-jährige lernen, wie man eine Waffe
bedient, vielleicht schon ein "traumatisches Erlebnis", während die
jungen Soldaten und Soldatinnen das ganz ungezwungen sehen. In der
Regel gibt es bei den Streitkräften übrigens deutlich weniger
Schießübungen als bei den örtlichen Schützenvereinen. Das
Mindest-Eintrittsalter für die Bundespolizei ist, nebenbei bemerkt,
16 Jahre - die lernen ebenso den Umgang mit einer Waffe.
Außerdem werden 17-jährige Schulabgänger, die sich als Zeitsoldat
bewerben, ja nicht nach der Grundausbildung nach Afghanistan
geschickt, sondern erhalten erst einmal eine gründliche Ausbildung,
die meistens mehrere Jahre dauert und die häufig auch bei späteren
zivilen Arbeitgebern gern gesehen wird. (Beispiel: Flugzeugmechaniker
und viele andere technische Berufe) Bezüglich eines späteren Einsatz
in Afghanistan haben deutsche Soldaten heutzutage auch die
Möglichkeit, diesen straf- und folgenlos verweigern.
Ich bin in den 70er Jahren kurz nach dem 17. Geburtstag in die
Luftwaffe eingetreten und habe in meiner Bundeswehrzeit mehrere teure
Ausbildungen genossen, die mir auf dem zivilen Arbeitsmarkt verwehrt
gewesen wären. Es hat mir persönlich auch nicht geschadet, das ich
mich als 18-jähriger gegenüber häufig deutlich älteren Untergebenen
behaupten musste.
Die Kritik des "Schattenberichtes" an Informationsveranstaltungen der
Bundeswehr in den Schulen halte ich ebenfalls für falsch. (Die
Auftraggeber des "Schattenberichtes" würden diese vermutlich lieber
duch eine weitere Schulstunde religiöse Indoktrination ersetzen :-)
Wer soll den meist 16-jährigen denn sonst Auskünfte über den
Soldatenberuf erteilen - von den Lehrer/innen, die häufig
wahrscheinlich noch nie eine Kaserne von innen gesehen haben, sind da
wohl kaum qualifizierte Antworten zu erwarten.