go to far away countries,
meet interesting people,
kill them.
So oder ähnlich war doch die Werbekampagne bei den Amis.
In meiner Schulzeit (mehr als 30 Jahre her) war es übrigens auch so,
dass die Bundeswehr da Werbung gemacht hatte. Man durfte mal den
nahegelegenen Fliegerhorst besuchen und den F104G Starfighter aus
nächster Nähe anschauen.
Ich habe es damals sogar bis nach Kiel zur Marine geschafft die eine
Werbeveranstaltung von Freitag bis Montag machte, sehr zum Leidwesen
meiner Schule die mir den Freitag und Montag freigeben mussten. :-)
Oh, es war interessant damals zumal die Bundeswehr ja per
GG-Definition ausschließlich zur Landesverteidigung da war.
Trotzdem bin ich dann *nicht* dorthin gegangen sondern habe
verweigert, denn nach dem Abschuß des KAL-Jumbos über Sacchalin war
Kriegspielen eh nicht mein Fall.
Heute sieht die Sache noch schlechter aus für die Bundeswehr, denn
seit neuestem muss man ja auch die freiheitlich demokratische
Grundordnung am Hindukusch verteidigen und dafür auch mal sein Leben
lassen. Realistischer betrachtet dürfen wir den Saustall "ausmisten"
den die Amis nach ihren verlogenen Angriffskriegen überall
hinterlassen haben und unsere Kinder werden da für die neoliberale
Ideologie und den Kapitalismus verheizt.
Viel interessanter als die Frage der Anwerbung von Kindern mit 17
(was ändert sich, wenn amn 18 wird? ;-) ist doch die Frage, wie diese
jungen Menschen in Sachen politischer Meinungsbildung geschult sind.
Wird in der Schule heute vermittelt, dass Einsätze wie der in
Afghanistan "alternativlos" sind oder lernen die Jugendlichen noch
ihr eigenes Gehirn zum Denken zu benutzen?
Da die anlaufende Propagandamsaschine des
Bundesverteidigungsministeriums ja als Sprachrohr die Zeitung nimmt
die wohl nur von den Dümmsten im Land gelesen wird sieht man aber
schön, wo die Zielgruppe für die Anwerbungsaktionen vermutet werden.
Bin mal gespannt wann man nach Abschluß der Ausbildung arbeitslosen
Jugendlichen dann eine Karriere bei der Bundeswehr aufzwingt...
[Edith hat nen Typo gefunden]
meet interesting people,
kill them.
So oder ähnlich war doch die Werbekampagne bei den Amis.
In meiner Schulzeit (mehr als 30 Jahre her) war es übrigens auch so,
dass die Bundeswehr da Werbung gemacht hatte. Man durfte mal den
nahegelegenen Fliegerhorst besuchen und den F104G Starfighter aus
nächster Nähe anschauen.
Ich habe es damals sogar bis nach Kiel zur Marine geschafft die eine
Werbeveranstaltung von Freitag bis Montag machte, sehr zum Leidwesen
meiner Schule die mir den Freitag und Montag freigeben mussten. :-)
Oh, es war interessant damals zumal die Bundeswehr ja per
GG-Definition ausschließlich zur Landesverteidigung da war.
Trotzdem bin ich dann *nicht* dorthin gegangen sondern habe
verweigert, denn nach dem Abschuß des KAL-Jumbos über Sacchalin war
Kriegspielen eh nicht mein Fall.
Heute sieht die Sache noch schlechter aus für die Bundeswehr, denn
seit neuestem muss man ja auch die freiheitlich demokratische
Grundordnung am Hindukusch verteidigen und dafür auch mal sein Leben
lassen. Realistischer betrachtet dürfen wir den Saustall "ausmisten"
den die Amis nach ihren verlogenen Angriffskriegen überall
hinterlassen haben und unsere Kinder werden da für die neoliberale
Ideologie und den Kapitalismus verheizt.
Viel interessanter als die Frage der Anwerbung von Kindern mit 17
(was ändert sich, wenn amn 18 wird? ;-) ist doch die Frage, wie diese
jungen Menschen in Sachen politischer Meinungsbildung geschult sind.
Wird in der Schule heute vermittelt, dass Einsätze wie der in
Afghanistan "alternativlos" sind oder lernen die Jugendlichen noch
ihr eigenes Gehirn zum Denken zu benutzen?
Da die anlaufende Propagandamsaschine des
Bundesverteidigungsministeriums ja als Sprachrohr die Zeitung nimmt
die wohl nur von den Dümmsten im Land gelesen wird sieht man aber
schön, wo die Zielgruppe für die Anwerbungsaktionen vermutet werden.
Bin mal gespannt wann man nach Abschluß der Ausbildung arbeitslosen
Jugendlichen dann eine Karriere bei der Bundeswehr aufzwingt...
[Edith hat nen Typo gefunden]