Ansicht umschalten
Avatar von that.SelectedDude
  • that.SelectedDude

mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2003

Frauen sind immer gut

Das merkt man bei jedem Kumpels-Treffen: Sind ein paar Frauen dabei (eine anständige reicht schon), bessert sich gleich die Laune. Und auch das Benehmen.

Da fangen dann die Männer an, sich zu rasieren oder besser zu waschen, fallen plötzlich durch besondere sportliche Leistungen auf oder durch besonders beeindruckende militärstrategische Kenntnisse, und vor allem beugen Frauen ja der völligen Trostlosigkeit vor, die ein Bundeswehrsoldatenleben normalerweise mit sich bringt.

Die Soldaten sind ja alles junge Kerle von 20-40, die im Saft stehen, und wenn einer mal älter ist, dann ist er schon Offizier, und dann macht's auch nichts mehr. Anschließend wollen die ja alle eine Familie durchziehen, und was die Frau sonst noch so vorschlägt.

Wenn die auf ihrem Truppenübungsplatz bei Oldenburg keine weiblichen Soldatinnen dabeihätten, dann müsste man das ja sozusagen schon institutionell regeln. Ich meine natürlich Discos oder Kinos, und kostenlose und sichere Busverbindungen für Frauen.

Es ist sicherlich zutreffend, dass die Soldaten der Umfrage nach die besseren Karrierechancen ihrer weiblichen Gegenstücke beneiden. Es ist aber der Zusatznutzen der Frau an sich, der ebenfalls beachtet werden muss.

Ich bin sicher, da machen viele Soldaten regen Gebrauch ihrer Möglichkeiten. Zumindest unter der Bettdecke halt, oder die Sensibleren entwerfen doch tatsächlich Briefe, die sie nie absenden werden.

Jedenfalls liegt es auf der Hand, dass die Bundeswehr ihren angestellten Soldaten auch mit weiteren Vergünstigungen winkt neben dem Gehalt und der Arbeitszeit, und sei es auch bislang noch vornehmlich in der Werbung.

Der Nachteil wiederum ist, dass viele SoldatInnen ja dann Familien gründen, wenn sie vorher schon so nah zusammen gezeltet und geübt haben, denn das ist ja nur das, was sie während der Arbeitszeit zusammen tun.

Auch muss sich die Bundesregierung natürlich fragen, ob denn überhaupt ein Sinn darin besteht, wenn sich Soldaten übermäßig vermehren. Denn, stirbt ein Elternteil im Kampf, muss der Staat lebenslang zahlen für die ganze Nachkommenschaft, hat dann aber doch die soldatische Gesinnung ins Blut des Volkes eingezüchtet, was ja heutzutage gar nicht mehr unbedingt gewünscht ist.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten