Und nicht nur die unterschiedlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingen und Gepflogenheiten sind bei der Einschätzung ein Problem.
Der komplett uneinheitliche Umgang mit der "Pandemie" führt dazu, dass man kaum solide Vergleiche anstellen kann.
1. Wer wird getestet,
2. mit welchen Tests,
3. wann gilt jemand als Covid-19 krank,
4. wann ist jemand daran/mit/aus Furcht vor/an den Maßnahmen gestorben,
5. wie werden Menschen mit Covid-19 Diagnose behandelt, mit welchen Medikamenten?
6. wer wird wie, wann und wie lange beatmet,
7. welche Zahlen sind korrekt, die der nationalen Gesundheitsbehörden, Johns Hopdingens, WHO, Worldofmeters, die von K.D. Krawuppke auf facebook?
8. usw. usw.
viele dieser Fragen lassen sich nicht einmal für Deutschland sicher beantworten. Stattdessen wird kopflose Panik verbreitet und ein Glaubenskrieg ausgefochten dessen unterschiedliche Dogmen "SARS Cov-2 ist wahnsinnig gefährlich!" - "SARS Cov-2 ist ein besserer Schnupfen!" inzwischen bei den meisten Gläubigen dafür gesorgt haben, dass sie nicht mehr sachlich, an verfügbaren Daten und Fakten orientiert diskutieren können.
Bestes Beispiel sind die Reaktionen auf diesen Artikel. Die Frage, die der Autor aufwirft ist nicht so unbedeutend, wie manche hier meinen.
Um das zu verstehen, muss man aber einen Schritt zurück gehen und sich von der Panik freimachen.
Generell zum Thema Corona-Pandemie empfehle ich die sachlichen, an Fakten orientierten Artikel und Videos von John Ioannidis. (Interview - Link: https://www.youtube.com/watch?v=_U7fdj2rxGk)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.07.2020 08:36).