Zu Beginn der Corona-Panik (die unmittelbar an die Phase der Ignoranz und Untätigkeit der Politik anknüpft), hieß es noch, wir würden niemanden zurücklassen.
Rettung von Menschenleben um jeden Preis.
Der Preis aber, das wird nun immer mehr Menschen klar, ist sehr hoch. Pleiten, Schulden, Verlust an Wohlstand, Verlust von Arbeitsplatz und wirtschaftlicher Existenz.
Ganz zu Schweigen von der Polarisierung und Spaltung der Gesellschaft, von aufkommendem Denunziantentum, von Ausgrenzung und Stigmatisierung von Menschen nur wegen ihres Wohnortes oder ihrer Ansichten.
Hier wir halt deutlich, dass die Politik keinerlei Abwägung getroffen und keinerlei Überlegungen zur Verhältnissmässigkeit ihrer Maßnahmen auch hinsichtlich von Folgeschäden und Konsequenzen getroffen hat.
Man kann aber nicht beides haben. Jeden Kranken um jeden Preis retten. Und gleichzeitig Wohlstand und Arbeitsplätze für alle erhalten.
Also hätte man eine Abwägung treffen und selektiver Vorgehen müssen.
Statt Lock-Down für alle nur Lock-In für gefährdete Personenkreise. Ganz abgesehen von den Versäumnissen bei Prävention, Bevorratung und Vorbeugung.