Wenn man keine Argumente gegen die sachlich fundierten Gegenpositionen hat, dann pickt man sich aus dem Spektrum der Kriitker diejenigen heraus, welche leichte Opfer sind. Also besonders abstruse oder abstrus wirkende Gedanken äußern und Positionen vertreten, sich einfach nicht richtig artikulieren können oder durch ihr Erscheinungsbild schon einen "lächerlichen" Eindruck abgeben. Die "Heute-Show" arbeitet bevorzugt mit diesem Instrument, andere Vertreter des Mainstream-Journalismus gehen da etwas subtiler aber nicht minder wirkungsvoller vor.
Genau genommen also handelt das Establishment und seine nibelungentreuen Vertreter in den Medien nicht anders als der Schulrowdy, der bevorzugt Schüler aus den unteren Jahrgängen dransaliert und schikaniert.
Denn der typische feige Schulrowdy sucht sich grundsätzlich niemals gleichwertige oder gar stärkere Gegner, weil er weiß, dass er dort den kürzeren zieht. Sondern er sucht sich bewusst Schwächere, an denen er sich reiben und abreagieren kann.
Leute, denen außer VT & Co keine anderen "Argumente" einfallen sind daher nichts anders als die geistigen Brüder des typischen Schulrowdys, der sich prinzipiell schwächere Opfer sucht, um seinen Frust an ihnen abzureagieren. Ein Frust, der nicht selten daraus resultiert, dass er selbst nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist und dem daher jeder suspekt ist, der bessere Noten als er selbst mit nach Hause bringt. Oder übertragen auf Journalisten: ein Frust, der daraus resultiert, dass andere imstande sind, die kritischen Fragen aufzuwerfen, welche man von Berufs wegen eigentlich selbst stellen sollte. Aber mangels geistiger Befähigung nicht kann oder wegen beruflicher Zwänge nicht darf.