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  • JulienAssa

mehr als 1000 Beiträge seit 23.10.2018

"Feuer!" Und keiner mehr rennt, auch wenn's mal wirklich brennt

"Neuartiger Corona-Virus" hiess es zu Anfang der Covid-19-Hysterie, und: "Gefährliche Mutation". Dabei sind alle Grippe-Viren, zu denen auch Corona-Viren zählen, jedes Jahr quasi neu, weil nur mutierte Viren eine Überlebenschance in ihrem Wirt haben. Menschliche wie auch die allermeisten tierischen Organismen verfügen nämlich über ein Immunsystem, das Antikörper gegen Viren produziert. Bei Menschen mit angeschlagenem Immunsystem, wie z.B. bei Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen oder bei sehr alten Menschen könnte es jedoch geschehen, dass ihr Immunsystem so sehr geschwächt ist, dass sie mit der Produktion von Antikörpern nicht nachkommen: Die Viren vermehren sich dann schneller als die Antikörper und gefährden so den Infizierten bis hin zur Lebensgefahr.

Zudem gehört das angeblich neuartige Corona-Virus zu den bereits länger bekannten Viren, die Grippe-Symptome auslösen. Man bezeichnet diese Viren daher auch als Influenza-Viren. Es gibt verschiedene Typen von Influenza-Viren (A, B, C). Am häufigsten und am gefährlichsten ist laut Apotheken-Umschau das Influenza-Virus Typ A. Es ist auf der ganzen Welt verbreitet und verändert sich ständig, was es schwierig macht, einer Infektion vorzubeugen. Über die gängigen Influenza-Viren kann man sich dort informieren:

https://flexikon.doccheck.com/de/Influenzavirus

An Grippe erkrankte Personen sind ab den ersten Symptomen circa eine Woche lang ansteckend. Bereits einen Tag nach der Infektion können Krankheitszeichen auftreten. Ohne Komplikationen dauert eine Grippe üblicherweise einige Tage bis eine Woche. Es gibt Medikamente, die helfen, die Vermehrung der Viren im Körper einzudämmen. Zum Einsatz kommen sie vor allem bei Patienten mit Vorerkrankungen. Sie sollten innerhalb von 48 Stunden nach dem Auftreten erster Symptome angewandt werden. Für Menschen ab 60 und andere Risikopersonen wird in Deutschland eine jährliche Impfung gegen Grippe empfohlen. ... Erkrankte sind ab dem Auftreten der ersten Symptome für ungefähr fünf bis sieben Tage ansteckend. Manchmal sind Betroffene sogar schon vor dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen oder länger als eine Woche infektiös.

https://www.apotheken-umschau.de/Grippe

Unter der sogenannten Durchseuchung versteht man die weite Verbreitung einer Infektion, was dafür sorgt, dass sich der Erreger nicht mehr weiter ausbreiten kann. Bereits infizierte Menschen, die die Krankheit entweder überstanden oder erst gar nicht am jeweiligen Erreger erkrankt sind, gelten gemeinhin als nicht mehr infektiös: Sie sind nicht mehr ansteckend. Eine Verzögerung der Durchseuchung erlaubt einem Erreger dagegen, sich über längere Zeit ausbreiten zu können, weshalb meiner Überzeugung nach die derzeitigen Massnahmen kontraproduktiv sind. Wer auch sollte mich vor den negativen Konsequenzen einer falschen Lebens- und Ernährungsweise schützen können? Wenn ich es zulasse, übergewichtig zu werden, wenn ich rauche, wenn ich mich hauptsächlich von Junk-Food ernähre oder Alkoholmissbrauch betreibe, schwäche ich mein Immunsystem. Dasselbe gilbt für das ständige Fernsehen bzw. den ständigen Konsum angsterzeugender Massenmedien. Aber auch Burn-Out und viele andere starke Entfremdungs-Haltungen und -Handlungen schwächen mein Immunsystem.

Was passiert eigentlich, wenn irgend wann einmal eine wirklich tödliche Krankheit ausbricht wie z.B. Ebola oder andere schnell tötende Erreger? Reagieren die Bürger dann immer noch auf den Warnruf, nachdem sie bereits mit Vogelgrippe, Schweinegrippe und Covid-19 geblufft worden sind?

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