Die Charité als Vorzeigeklinik der DDR wurde als erstes privatisiert. Prima Voraussetzungen: der Widerstand konnte ja nur von SED-Apparatschiks kommen und die durften natürlich nicht das Sagen haben. Damit hatte man den Fuß in der Tür, um im Westen dasselbe zu machen. Wo Privatisierung bislang undenkbar war, weil man mit dem staatlich finanzierten Modell äußerst zufrieden war.
Ein Blick auf die gesamte Weltwirtschaft, der wohl eine Monopolisierung bevorsteht. Die klassische Monopolwirtschaft, wie sie von Linken stets kritisiert wurde, ist ausgerechnet im Zuge der Globalisierung verschwunden. Das nationale Monopol konnte sich nicht mehr halten. Die Gefahr dabei ist natürlich, dass jetzt Weltmonopole entstehen. Noch schlimmer: nicht auf Branchen beschränkt, sondern unter der Ägide der Finanzoligarchie, vorneweg wie stets Blackrock. Wenn die die staatlichen Renten- und Krankenversicherungen in die Finger bekommen, haben sie ein Erpressungspotential, das alles Bisherige in den Schatten stellt.
Links und recht habe sich aufgelöst, wie stets festgestellt wird. Aber was ist das? Die einzige Partei, die sich der Privatisierung konsequent widersetzt, ist die Linkspartei. Hingegen mit AfD und Werteunion kommt sie mit Sicherheit. Auch die von Blackrock.
Werners Analysen sind mit das Beste, was überhaupt zum Thema gesagt wird. Aber er ist eben nicht mehr der Jüngste. Er wird dieses Jahr 80. Ist da, unter den Rauchfreien und Veganern ein Nachfolger auszumachen? Ich sehe niemand, der ihm auch nur das Wasser reichen könnte.
Ein Ausfall gegen Israel darf bei ihm natürlich nicht fehlen. Der Werner halt. Ernster ist, dass er sich bei den Querfrontlern von KenFM und Rubikon herumtreibt. Als Linker zeigt man denen den Stinkefinger.