Die Argumentation halte ich für relativ unsinnig, sorry.
Wenn man an das Thema offen rangeht, muss man z.B. auch einbeziehen, was die Maßnahmen überhaupt bewirken.
Letztlich kann man v.a. zwei Dinge erwarten:
- Corona-Maßnahmen konnten dazu beitragen, dass sich weniger Menschen gleichzeitig anstecken. Und haben möglicherweise dafür gesorgt, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wurde.
- Corona-Maßnahmen konnten dazu beitragen, Infektionen auf später zu verschieben, durch Impfungen und/oder ungefährlichere Virusvarianten konnte die Infektion da harmloser sein
Beide Effekte werden mit der Zeit geringer, auch durch zunehmende Immunität in der Bevölkerung durch Infektion und/oder Impfung. Dafür verursachen die Maßnahmen auch kurz- und langfristige Schäden, die ich wohl nicht nochmal erläutern muss.
Und sachlich betrachtet, hätte man ständig bewerten müssen, in welchem Umfang die positiven Effekte der Maßnahmen aktuell nützlich sind, und ob sie die negativen Effekte überwiegen.