Was heute gerne im Auftrag als (rechts)radikal bezeichnet wird, ist es nicht.
Größere bedeutende (rechts)radikale Gruppen, wie sie es zu Zeiten der Weimarer Republik oder auch viel kleiner vereinzelt in Deutschland in den späten 80igern und Anfang der 90iger gab, sind faktisch ausgestorben.
Der Kern ist, dass der Staat als einzig wirklicher radikaler Akteur der Neuzeit keine Argumente hat und deshalb gegen Andersdenkende agiert, womit er sich selbst in vielen Teilen faschistischer und rechtsradikaler Methoden bedient.