Richtig ist Journalisten und Journalistinnen.
Die ganze Kiste mit Innen und Außenverteidiger Sternchen und nambibischen Klicklauten ist einfach nur störend bzw verwirrend. Doppelpunkt und ? machen es noch komplizierter.
Annalena Baerbock
Annalena Baerbock ist die grüne Kanzlerkandidat*in zur Bundestagswahl 2021.
https://www.gruene.de/leute/annalena-baerbock
Was ist das? Ein verunglücktes Coming-Out? Definiert sich Frau Baerbock, als Mann (Kandidat), als LBQT+ Lebensform (wegen dem Stern) oder vielleicht als Frau (die, in). Soll ich mir beim Lesen darüber Gedanken machen, ja? Was soll also der Stern. Der kann weg - wegen der Hitler-Tagebücher ;-) Nein ernsthaft - bisher ist Frau(!) Baerbock als Frau vorgestellt worden also wir ihre Stellung von Kandidat oder wenn man es förmlicher mag Kandidatin vollständig erfasst. Und genauso kann man es mit Journalisten und Journalistinnen handhaben. Und ja es könnte immer noch ein paar LBQT+ Journalisten geben die sich davon nicht angesprochen fühlen. Die sollten aber langsam mal einsehen das Texte und Sprache nutzbar bleiben müssen und sie grundsätzlich mit gemeint sind. Jeder angeblich avantgardistische Text wird jetzt unnötig aufgebläht und sogar Fernsehsender führen Klicklaute ein damit auch ja alle gemeint sind. Dafür läßt es sogar das ZDF auf Programmbeschwerden von der Gesellschaft für Deutsche Sprache ankommen.
https://www.rnd.de/medien/verein-protestiert-gegen-gendersprache-bei-ard-und-zdf-NOHYHUXS3BGFZA37CPETHELJ6Q.html
die deutsche Sprache wandelt sich eben schon lange nicht mehr frei und unbeeinflusst. Es gibt Teile unserer Sprachgemeinschaft, die viel größeren Einfluss ausüben, namentlich Journalisten, Werbeleute, Politiker, die ‘Duden’-Redaktion und so weiter. Und wenn diese Gruppen es mit ihrem Einfluss zu weit treiben, widersprechen wir vom Verein Deutsche Sprache. Sonst macht das in diesem Land anscheinend keiner mehr. Die Gendersprache ist das beste Beispiel dafür, wie eine kleine Gruppe von Sprachpolizisten die Sprachentwicklung mit radikalen Mitteln selbst in die Hand nimmt. Das darf nicht sein.” (Walther Krämer, Gesellschaft für Deutsche Sprache)