Kürbisschnitzer schrieb am 22.04.2021 13:07:
Suicido schrieb am 22.04.2021 12:54:
Und weil das obere Prozent es so will, können die 90% bis ins Grab hinein arbeiten und die Pandemie geht trotzdem weiter, denn die Entscheidung ob Pandemie oder nicht treffen keine Mediziner, die es eigentlich sollten, sondern ausschließlich Politiker.
Was du "gebildet" nennst, nenne ich "erzogen zur Hörigkeit", denn Angst essen nicht nur Seele, sondern auch Verstand auf. Einen Menschen mit Angst kann man hervorragend manipulieren.
Du scheinst sehr ängstlich...Ohne Politik geht`s nun mal nicht. Wer das abstreitet, will nur eine andere, nämlich seine Politik.
"Die Medizin kann die Gefahr durch das Virus identifizieren und Entwicklungen vorhersagen, aber sie kann nicht sagen, auf welchem politischen Wege man die Pandemie stoppen soll."
Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing, Direktor des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften
Eine Pandemie ist eine Verbreitung einer Krankheit. (WHO: "A pandemic is the worldwide spread of a new disease.")
Krankheiten können aber nur von den Immunsystemen der Wirte effektiv bekämpft werden, und auch nur dann, wenn diese dazu in der Lage sind.
Es ist Aufgabe der Medizin als Wissenschaft, hierfür Wege zu finden. Das kann sie aber auch nur dann, wenn die Wissenschaft echte Wissenschaft jenseits politischer und wirtschaftlicher Interessen, also wertneutral und damit ethisch unabhängig von wissenschaftsmanipuliernden Einflüssen ist. (Das sollte ein Ethiker wissen, insbesondere, wenn er Wissenschaftsethik vertreten will!)
Im Gegensatz dazu meint der Ethiker, dass sich eine Krankheit "auf ... politische(m) Weg" stoppen lässt?
Kann Politik per Gesetz Mikroorganismen gefügig machen?
Kann Politik etwa per Gesetz Mikroorganismen vernichten?
Wie kommt er zu diesem Trugschluss? Hat er die Wissenschaft, die Ethik oder beides nicht verstanden?