Ein schwer lesbares Geschwurbel mit all den Doppelpunkten. Warum kann man nicht wenigstens korrektes Deutsch schreiben, wenn es ansonsten schon nur für einen lauschigen, leistungs- und fähigkeitsbefreiten Platz am Honigtopf der Gewerkschaften reicht?
Aber zurück zum Thema: Der Autor sollte sich einfach 'mal anschauen, wer dort rumläuft und wieviele von denen. Klar gibt es das ein oder andere eingeschleuste U-Boot in Nazi-Aufmachung. Medial schön inszeniert, um den Narrativ zu stützen. Aber in ganz überwiegender Weise sind das normale Leute, die einfach nur die Schnauze voll haben von der unverhältnismäßigen, zerstörerischen und in der Sache weitestgehend nutzlosen Repression.
Es steht natürlich nicht die Pressearbeit in der Kritik (denn andernfalls würde wir die Bilder der Demonstrationen ja auch nicht bei Spiegel, Zeit & Co. sehen können, oder lieber Autor?).
Wie sollte man im Übrigen sonst seinen Unmut ausdrücken, wenn nicht durch eine Demonstration?
Insgesamt ein typisch einseitiger neulinker Artikel des Establishments. Verzerrend, spalterisch, undifferenziert, stigmatisierend und ohne jegliche Empathie für die Menschen. Eine Bewegung soll diskreditiert werden, die eine Schieflage in der aktuellen politischen Situation thematisiert. "Rechts" scheint mittlerweile eine Art Qualitätssiegel für eine oppositionelle Haltung geworden zu sein. Anders kann ich mir dessen inflationären Gebrauch bei praktisch jeder Diskussion von gesellschaftlicher Relevanz (illegale Migration, Klimahysterie, Cancel Culture, Identitätspolitik, Corona, ...) nicht mehr erklären. Was nicht passt, soll "weggerechtst" werden.
Aber es ist bezeichnend für den Zustand der bunten Republik, wenn jetzt schon die Antifa die Regierungspolitik verteidigt. Es zeigt sich immer mehr: Das neue Links ist das alte Rechts. Immer schön auf das Volk einprügeln und die neue Aristokratie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verteidigen. Früher haben sich Linke für die Menschen vor dem Polizeiknüppel stark gemacht und nicht für die dahinter. Doch das ist lange her. Heute gilt: Wess' Brot ich es, dess' Lied ich sing. Korrupt und einfach nur erbärmlich.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.04.2021 09:05).