1. sind die Übergriffe auf Presseorgane von Anfang an zu beobachten, oder erst nachdem weite Teile der Presse per Verunglimpfung jeglichen Protestes sich selber und praktisch der ganzen Zunft quasi eine Zielscheibe auf die Stirn gemalt haben?
2. Wie praktiziert man - gesetzt den Fall das Interview war kein Schriftaustausch - die Gendrifizierung im Gespräch? Ich meine, im (fern)mündlichen Austausch besteht keinerlei Unterschied zwischen "innen" und ":innen", oder wurde dieser Schwachsinns-Doppelpunkt genauso mit diktiert? Das hat zwar rein gar nichts mit dem Thema zu tun, aber mich würde brennend interessieren, wie man die linguistischen Probleme so ganz praktisch löst, die man mit der Einführung völlig unsinniger Schriftformen herangezottelt hat.
ansonsten braucht man nicht viele Worte über den Artikel verlieren, die dju ist nicht gerade als neutrale Institution bekannt und war es nicht sogar dieser Herr Reichel, der mehr als häufig mit stramm regimetreu-transatlantischen Äußerungen auffällt, der sich hier offenbar sogar mit einem linksidentitären Sprachgebrauch einen linken Scheinanstrich geben will?