Koinobori schrieb am 15.08.2020 18:22:
Bei einem neuartigen Virus, der Menschen töten kann, ist die Durchführung von Obduktionen normalerweise so selbstverständlich wie das Amen in der Kirche.
Nein, nur bei Verdacht auf eine Straftat, oder eine hochansteckende Seuche mit einer Letalität >90%. Ansonsten hat der Angehörige das Recht, dies zu verweigern.
Wer wehrt sich gegen Obduktionen und deren systematische Auswertung?
Doch nur Gruppen, die Obduktionen aus Glaubensgründen ablehnen.
Ansonsten diejenigen, die nicht Forschung und die Entwicklung lebensrettender Medikamente im Blick haben, sondern eine möglichst ungebrochene Panik nützlich finden, um Gesetze und ordnungspolitische Maßnahmen durchzusetzen, die ohne Panik keine Chance auf Durchsetzung hätten bzw schlicht als verfassungswidrig bewertet würden.
Das klingt in meinen Ohren doch sehr realitätsfern, oder hast du Belege für derart Diktatur vorbereitende Maßnahmen....??
Zumal für den Nachweis von Covid eine Obduktion absolut nicht notwendig ist, da sowohl an Corona Verstorbene, als auch Genesene keinerlei Anzeichen von organischen Schäden zeigen, wie das zum Beispiel beim Hanta - oder Ebola Virus der Fall ist.