RDaneelOliwaa schrieb am 29.03.2021 19:09:
Danke für den Hinweis. Das ist in der Tat besorgniserregend. Ich arbeite selber in der SIcherheitsbranche, zum Glück kein sehr gefährlicher Job, und kann mir vorstellen, dass viele Kollegen sehr gerne für den Staat arbeiten würden. Aber ich weiß halt auch WAS für Leute dort teilweise arbeiten. Dass der Staat das Gewaltmonopol hat, ist ja keine Zufallserfindung.
Sich dieser elementaren Aufgabe zu entledigen, weil die Gewährleistung zu teuer wird, ist schon eine offene Bankrotterklärung. Man könnte auch sagen - am teuersten sind die Richter und Staatsanwälte. Das könnte man an einen Dachverband freiberuflicher Juristen vergeben, so wie man sie braucht. Qualitativ wäre das kein Unterschied.
Was Bosbach in dem Interview sagt, ist banal. Nicht falsch aber auch nicht mehr als die Erfüllung der Erwartungshaltung an seinen Ruf. Insofern ist schon entscheidend, was er als Politiker tatsächlich macht und bewirkt. Wertvolle Info daher.
Wenn ich sehe, was hier für Flitzpiepen beim Wachschutz arbeiten, da graut es mir, wenn die hier Streife laufen sollen. Glatze, Springerstiefel, können nicht mal 1+1 richtig zusammenzählen, geschweige denn richtig schreiben. Sollte mich von denen einer ansprechen und mir irgendwelche Anweisungen geben, dann lach ich ihn aus. Als Sicherheitsfachkraft würde ich die nicht bezeichnen. Einzige Ausnahme: sie sind als Sicherheitskraft in einem Supermarkt/Kaufhaus angestellt, da können sie ihr Hausrecht ausüben. Auf der Straße/öffentlichen Raum hat so einer nix zu sagen. Da hat er nur die gleichen Rechte wie jeder andere Bürger auch.