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  • SunnyHill

mehr als 1000 Beiträge seit 18.05.2003

Ein ganz alltäglicher Vorgang

Während in Deutschland sich die Profs gemütlich in den Beamtensessel
schmiegen können, ohne Leistungsnachweis oder Leistungsdruck, wird in
den USA tatsächlich von den Lehrkräften Leistung gefordert. Nun hat
sich Prof. Jones mit seiner VT beschäftigt, was wohl während seiner
Arbeitszeit passierte, und offensichtlich von Wissenschaftskollegen
nicht als seriös und somit diskutabel anerkannt wurde, weswegen es
eben keine Veröffentlichungen in Science Magazinen gab.

Dazu schreibt die BYU:

"Text of BYU statement on Steven Jones
Physics professor Steven Jones has made numerous statements about the
collapse of the World Trade Center. BYU has repeatedly said that it
does not endorse assertions made by individual faculty. We are,
however, concerned about the increasingly speculative and accusatory
nature of these statements by Dr. Jones. Furthermore, BYU remains
concerned that Dr. Jones' work on this topic has not been published
in appropriate scientific venues. Owing to these issues, as well as
others, the university has placed Dr. Jones on leave while we
continue to review these matters."

Untersucht werden soll hier also, wie Prof. Jones seine Arbeitszeit
genutzt hat, und seine wissenschaftlichen Leistungen. Wahrscheinlich
auch um eine evtl. Klage von Prof. Jones abzuschmettern, auf
Abfindung etc. Wenn bei dieser Untersuchung als Ergebnis rauskommt,
dass er unwissenschaftlich gearbeitet hat, wird er vermutlich nicht
mehr im Wissenschaftsbetrieb eine neue Beschäftigung finden können,
noch hat er Ansprüche gegenüber der Uni auf Schadensersatz,
Wiedereinstellung etc..

So ist das nun mal in USA, ganz im Gegensatz zum verbeamteten
deutschen Prof., üblich, für die Bezahlung wird auch Leistung
verlangt, und das hat absolut nichts mit zum Schweigen bringen oder
Ähnlichem zu tun.
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