thelonious monk schrieb am 10. September 2006 14:46
> Der Punkt bei Steve Jones ist doch, was kann ein Physiker zu der
> Frage nach Bränden in Gebäuden, Statik von Hochhäusern, Zugfestigkeit
> von Baustahl in amerikanischen Hochhäusern der 70iger ect. beitragen?
> Außer irgendwelchem Halbwissen nichts. Jeder Experte ist auf seinem
> -relativ- kleinem Gebiet vielleicht fit, aber schon im absoluten
> Nebengebiet einfach nicht mehr zuständig. Wenn ich nur mein eigenes
> (bescheiden genuges) Fachwissen anschaue, ich mir also darüber klar
> bin, wie beschränkt der Bereich meines sicheren Wissens ist, kann ich
> an diesen 'Experten' nur zweifeln.
Seh ich auch so. Prinzipiell bin ich nicht abgeneigt einem Physiker
von Haus aus in solchen technischen Fragen eine höhere Kompetenz
zuzugestehen - und zwar dann, wenn er sich normalen
naturwissenschaftlichen Standards stellt und auch ein normales
Peer-Review seiner Theorie durch Kollegen zulässt. Genau *das* aber
hat er unterlassen und somit stellt sich die Frage: Wieso? Was hat er
denn zu befürchten?
> Wieviel Fachleute in Deutschland werden sich mit Bränden in 100
> Stöckigen Hochhäusern schon einmal beschäftigt haben? Wer kann
> wirklich beurteilen, ob ein Gebäude wie das WTC7 durch Brand
> eingestürzt sein kann oder nicht? Mit wievielen Experten haben sich
> den Bröckers und co. schon mal unterhalten?
Für Bröckers reicht zweimal täglich googlen schon aus, wie er selber
sagt. Experten zu konsultieren ist nicht so die Sache der VTer. Das
sah man wunderbar auf WDR als damals nach der
Wisnewski/Bülow-Dokumentation eine Gegendoku mit Gesprächsrunde
gebracht wurde. Die dort anwesenden Experten haben Wisnewskis und
Bülows hahnebüchenes Geschwurbel derartig demontiert, daß mir die
zwei schon fast wieder leid taten. Aber naja, ist der Ruf mal
ruiniert, dann lebt sichs völlig ungeniert ... und die wollen
schließlich auch von was leben.
Wer mir derzeit sehr positiv auffällt ist Florian Rötzer - die Anzahl
der "angeblich"-Worte die er früher in seine Texte eingeflochten hat
ist immer mehr gesunken und mittlerweile habe ich bei ihm den
Eindruck, daß er den VTern nicht mehr glaubt. Bröckers wird wohl als
eine Art "Maskottchen" gehalten, der schreibt mal wieder einen
Artikel und dann setzen sich die beiden hin und gucken zu wie sich
das Forum gegenseitig zerfleischt und lachen sich dabei scheckig.
Auch ne nette Art des Zeitvertreibs.
> Der Punkt bei Steve Jones ist doch, was kann ein Physiker zu der
> Frage nach Bränden in Gebäuden, Statik von Hochhäusern, Zugfestigkeit
> von Baustahl in amerikanischen Hochhäusern der 70iger ect. beitragen?
> Außer irgendwelchem Halbwissen nichts. Jeder Experte ist auf seinem
> -relativ- kleinem Gebiet vielleicht fit, aber schon im absoluten
> Nebengebiet einfach nicht mehr zuständig. Wenn ich nur mein eigenes
> (bescheiden genuges) Fachwissen anschaue, ich mir also darüber klar
> bin, wie beschränkt der Bereich meines sicheren Wissens ist, kann ich
> an diesen 'Experten' nur zweifeln.
Seh ich auch so. Prinzipiell bin ich nicht abgeneigt einem Physiker
von Haus aus in solchen technischen Fragen eine höhere Kompetenz
zuzugestehen - und zwar dann, wenn er sich normalen
naturwissenschaftlichen Standards stellt und auch ein normales
Peer-Review seiner Theorie durch Kollegen zulässt. Genau *das* aber
hat er unterlassen und somit stellt sich die Frage: Wieso? Was hat er
denn zu befürchten?
> Wieviel Fachleute in Deutschland werden sich mit Bränden in 100
> Stöckigen Hochhäusern schon einmal beschäftigt haben? Wer kann
> wirklich beurteilen, ob ein Gebäude wie das WTC7 durch Brand
> eingestürzt sein kann oder nicht? Mit wievielen Experten haben sich
> den Bröckers und co. schon mal unterhalten?
Für Bröckers reicht zweimal täglich googlen schon aus, wie er selber
sagt. Experten zu konsultieren ist nicht so die Sache der VTer. Das
sah man wunderbar auf WDR als damals nach der
Wisnewski/Bülow-Dokumentation eine Gegendoku mit Gesprächsrunde
gebracht wurde. Die dort anwesenden Experten haben Wisnewskis und
Bülows hahnebüchenes Geschwurbel derartig demontiert, daß mir die
zwei schon fast wieder leid taten. Aber naja, ist der Ruf mal
ruiniert, dann lebt sichs völlig ungeniert ... und die wollen
schließlich auch von was leben.
Wer mir derzeit sehr positiv auffällt ist Florian Rötzer - die Anzahl
der "angeblich"-Worte die er früher in seine Texte eingeflochten hat
ist immer mehr gesunken und mittlerweile habe ich bei ihm den
Eindruck, daß er den VTern nicht mehr glaubt. Bröckers wird wohl als
eine Art "Maskottchen" gehalten, der schreibt mal wieder einen
Artikel und dann setzen sich die beiden hin und gucken zu wie sich
das Forum gegenseitig zerfleischt und lachen sich dabei scheckig.
Auch ne nette Art des Zeitvertreibs.