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  • mordsDing boa eh

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2005

Unsinn

Angstroem schrieb am 10. September 2006 22:21

> Aber: Wie wahrscheinlich ist es, daß diese Bauwerke trotz und gerade
> wegen ihrer großen Höhe absolut sauber in sich zusammenstürzen?
> Gerade *wenn* der Defekt eher im oberen Drittel ist?

Du hast gesehen wie sie zusammengestürzt sind. Der obere teil kam
runter und hat die darunterliegenden Etagen platt gemacht. Außerdem
sind sie nicht sauber zusammengestürzt. Viele Teile sind sehr weit
weg aufgeschlagen, wenn sie nicht durch umliegende Gebäude gehindert
wurden.

> Wie kommt es, daß da nicht ein halber Turm quer über 3
> Nachbarbauwerken lag?

Warum sollte er. Die Struktur wurde nicht unten beschädigt sondern im
oberen Drittel. Dieser Bereich ist auf die darunterliegenden Etwagen
durchgeschlagen. Om umzufallen oder zu knicken, hätten die Gebäude
eine Beschädigung im unteren Bereich aufweisen müssen.

> Ja, es gab Schäden an den Nachbarbauwerken; aber daß die Türme sauber
> *in sich zusammengefallen* sind, ist schon bemerkenswert. Da haben
> gelernte Sprengmeister bei kontrollierten Sprengungen schon größeren
> Mist gebaut -- und hier passiert das einfach so, obwohl die Flugzeuge
> von links nach schräg reingedroschen sind?

Sprenungen finden auf verschiedene Weise statt. Es gibt Gebäude,
deren untere Strukturen gesprengt werden und es gibt solche wo die
Sprengungen auch im oberen Bereich angebracht werden. Je nachdem,
welche Fallrichtung man erreichen will, bzw. welche Effekte man
verhindern will.

Bau dir aus kleinen Klötzchen einen großen Turm und laß ihn von oben
herunter einstürzen. Er wird weder knicken und umfallen, noch wird er
anders zusammenstürzen als die Türme. Der Effekt ist in der Bauphysik
jedem Fachmann bestens bekannt. 

> Gleiches gilt für WTC7, welches ja nicht einmal von einem Flugzeug
> getroffen wurde, sondern wohl nur von herabfallenden Trümmern.

Es hat gebrannt und war in seinen Strukturen wohl ebenfalls stärker
geschädigt als man ursprünglich dachte. Nicht jede fehlende Erklärung
ist ein Beweis für abstruse Ideen und Vertuschung.

> Wären die 3 Gebäude "irgendwie" umgefallen -- kein Thema.

Ein solches Gebäude fällt nicht um. Es fällt ein. Außer, es wird
einseitig unten beschädigt, dann kann es umfallen.

> Aber sauber in sich zusammensacken, wie es Sprengmeister nur unter
> ziemlichem Aufwand hinbekommen, das ist schon sehr befremdlich.

siehe oben

> Anders ausgedrückt: Wenn das mit 767 so einfach geht, sollte man in
> Zukunft einfach abgewrackte 767 auftanken und einfach quer in das
> Abrißobjekt fetzen. Fällt ja dann super in sich zusammen.

Wer sagt denn, daß das einfach geht. Wer sagt denn, daß bei einem 
anders konstruierten Gebäude nicht andere Effekte auftreten. Wenn
schon Vergleiche, dann richtige.

> So spart man die Sprengmeisterkosten und bekommt sogar noch was für
> die 767-Entsorgung.

> > 1. wie war es möglich, von allen unbemerkt Sprengladungen und
> > Zündvorrichtungen nebst Kabeln zu verlegen und anzubringen und warum
> > gibt es keine Zeugen?

> Gegenfrage: Warum wurden die Sprengstoffschnüffelhunde ein, zwei Tage
> vorher "entfernt"?

Verschwörungsgefasel. Zufälle. Nicht bewiesene Behauptungen

> Und da es sich um ein Bürohaus handelte, konnte man da nachts sicher
> wunderbar zugange sein, ohne daß es sonderlich auffiel. Falls sich
> doch jemand durch den Schlagbohrer gestört fühlt, erzähl ihm was von
> Wartungsarbeiten.

Har har har! Mal eben so des nächtens unbemerkt (in einer Stadt die
niemals schläft) ein paar kleine Sprengladungen angebracht, die dann
bei den Einschlägen auch noch unversehrt bleiben und sauber ihre
Arbeit verrichten. Köstlich.


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