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324 Beiträge seit 24.11.2005

Eben!

Ottokar Domma schrieb am 10. September 2006 23:13

> ABER: Obwohl Stahl ein guter Wärmeleiter ist, ist eine
> gleichmäßige Erhitzung des Stahls praktisch unmöglich. Statt dessen
> sind unterschiedliche Temperaturbereiche zu erwarten. Also Bereich wo
> der Stahl schmilzt, andere Bereiche wo der Stahl nur teigig ist und
> andere wo rein gar nichts passiert. Dieses Verhalten kann jeder
> Beobachten: Einen Eisendraht in eine Gasflamme halten. Vorn glüht der
> Stahl, hinten kann er mit einer Holzklammer gehalten werden
> (Temperatur < 300 Grad).

> Aus diesem Grund würde ich erwarten (genauer: Jedes andere Verhalten
> würde mich extrem verwundern), dass die WTC-Türme irgendwo kurz
> unterhalb der Brandstelle abknicken.

> (...)

> FÄLLT irgendwas von oben auf solche Träger, würde ich eine federnde
> Reaktion erwarten: Die von oben nach unten fallende Last wird zur
> Seite abgelenkt und fällt neben dem WTC auf die Straße. Kann die Last
> nicht fallen, biegen sich die Träger: Der Turm knickt.

> Ich habe keine Ahnung von der tatsächlichen Konstruktion des WTC.
> Aber ich habe etwas Ahnung vom Verhalten von Stahl. Und der
> Zusammenbruch des WTC ist für mich ... unerwartetes Verhalten.

Eben! Das irritiert mich auch am meisten. Und selbst wenn man mit dem
sich ausbreitenden Kerosin käme, das würde sich ja auch nur sehr
ungleichmäßig verbreitet haben, kann also auch nicht eine dermaßen
gleichmäßige Erweichung des Stahls auslösen.

Weißt du, woran mich die ganze WTC Sache erinnert? An das letzte
Seilbahnunglück in Italien oder Österreich mit dem Hubschrauber. Der
Pilot behauptete, er sei nicht hängen geblieben mit dem Betonkübel,
er habe sich einfach gelöst. Aha. Vor dem Stahlseil der Seilbahn 20
km blauer Himmel, dahinter ebenfalls. Aber der Kübel trifft das Seil,
das einen Querschnitt von weniger als 50mm hat und in der einen
Mikrosekunde, in der der Hubschrauber über diesem dünnen Stahlseil
fliegt löst sich seine Fracht... Das der Mann gelogen hat, dafür
braucht man von mathematischer Wahrscheinlichkeit nicht viel
verstehen. Bei 911 scheint es mir sich exakt so zu verhalten. Es ist
einfach zu aalglatt verlaufen. Und der Präsident liest wie bestellt
Kindermärchen vor laufender Kamera. Das Atta & Co längst bei den
Geheimdiensten bekannt waren, damit will man erst gar nicht mehr
anfangen...

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