Lochkarte schrieb am 11. September 2006 15:02
> Der Brandschutz des Gebäudes war natürlich nur auf einen Brand der
> normalen Gebäudematerialien ausgelegt, nicht auf den Brand von zig
> Tonnen Kerosin. Schließlich handelt es sich bei den Flugzeugen um
> Boing 767, ein ziemlich großer Langstreckenjet mit entsprechend
> großen Tanks.
Bürobrände können höhere Temperaturen erreichen, heißt es. Ich habe
das natürlich nicht selber experimentell nachvollzogen.
> Werden Stahlträger bei einem Brand zu heiß, reduziert sich ihre
> Tragfähigkeit und die Statik versagt. Das ist ein altbekannter
> Effekt. Angeblich haben Feuerwehrleute vor brennenden
> Stahlträgerhallen mehr Respekt als vor brennenden Holzkonstruktionen,
> denn der Stahl gibt ohne Vorwarnung nach.
Und das Holz sagt noch mal vorher Bescheid?
> Ich wüsste also nicht, was am Einsturz rätselhaft ist.
Das Rätselhafte ist folgendes: Logischerweise müßte der Einsturz
zuerst an den schwächsten Stellen erfolgen. Diese waren selbst nach
der offiziellen Erklärung die Befestigungen der Böden. Durch die
wärmebedingte Materialverkrümmung konnte zudem die Fassade nach außen
gedrückt werden, so daß die Bodenbefestigungen auf dieser Seite
keinen Halt mehr gefunden hätten. Demnach sollen die Böden also
bekanntlich pfannkuchenartig im Dominoeffekt aufeinandergefallen
sein. Nur bestand die Konstruktion der WTC-Zwillingstürme außerdem
noch aus dem viel stärkeren zentralen Gebäudekern. Der hätte an
diesem Punkt noch lange nicht nachgeben dürfen - hat er aber
anscheinend doch gleichzeitig, denn am Ende ist auch von ihm nichts
stehengeblieben. Durch welche Einwirkung konnte das geschehen sein?
Und das bei beiden Türmen, obwohl einer von beiden keinen mittigen
Flugzeugaufprall verkraften mußte (und dieser trotzdem sogar zuerst
einstürzte)?
> Der Brandschutz des Gebäudes war natürlich nur auf einen Brand der
> normalen Gebäudematerialien ausgelegt, nicht auf den Brand von zig
> Tonnen Kerosin. Schließlich handelt es sich bei den Flugzeugen um
> Boing 767, ein ziemlich großer Langstreckenjet mit entsprechend
> großen Tanks.
Bürobrände können höhere Temperaturen erreichen, heißt es. Ich habe
das natürlich nicht selber experimentell nachvollzogen.
> Werden Stahlträger bei einem Brand zu heiß, reduziert sich ihre
> Tragfähigkeit und die Statik versagt. Das ist ein altbekannter
> Effekt. Angeblich haben Feuerwehrleute vor brennenden
> Stahlträgerhallen mehr Respekt als vor brennenden Holzkonstruktionen,
> denn der Stahl gibt ohne Vorwarnung nach.
Und das Holz sagt noch mal vorher Bescheid?
> Ich wüsste also nicht, was am Einsturz rätselhaft ist.
Das Rätselhafte ist folgendes: Logischerweise müßte der Einsturz
zuerst an den schwächsten Stellen erfolgen. Diese waren selbst nach
der offiziellen Erklärung die Befestigungen der Böden. Durch die
wärmebedingte Materialverkrümmung konnte zudem die Fassade nach außen
gedrückt werden, so daß die Bodenbefestigungen auf dieser Seite
keinen Halt mehr gefunden hätten. Demnach sollen die Böden also
bekanntlich pfannkuchenartig im Dominoeffekt aufeinandergefallen
sein. Nur bestand die Konstruktion der WTC-Zwillingstürme außerdem
noch aus dem viel stärkeren zentralen Gebäudekern. Der hätte an
diesem Punkt noch lange nicht nachgeben dürfen - hat er aber
anscheinend doch gleichzeitig, denn am Ende ist auch von ihm nichts
stehengeblieben. Durch welche Einwirkung konnte das geschehen sein?
Und das bei beiden Türmen, obwohl einer von beiden keinen mittigen
Flugzeugaufprall verkraften mußte (und dieser trotzdem sogar zuerst
einstürzte)?