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10 Beiträge seit 10.09.2001

Grundlagen

So lieber Timothy,
ich erlaube mir auch mal meinen Senf dazuzugeben.Wärme manifestiert
sich als brownsche Molekularbewegung, das Schwigen der Arome. Die
Atome können auf vielfältige Art zum schwingen angeregt werden, also
z.B. durch Stöße benachbarter Atome oder durch makroskopische
Stoßeinwirkungen. Dabei ist aber die Einwirkung eines Stoßes in einem
metallgitter einerseits verlustbehaftet (Unregelmäßigkeiten) und
zweitens wird eine lokale EInwirkung von den umgebenden Atomen
"gekühlt" d.a. die Arome werden abgebremst.

Wenn also nun eine Punktmasse auf eine Festkörper prallt wird sich
die Einschlagstelle theoretisch erheblich erwärmen. Nur ist das hier
leider anders. Das Flugzeug besteht abgesehen von den Triebwerken aus
einer vergleichsweise elastischen und damit deformierbaren Hülle. Der
Einschlag wird damit zu einer Flächenlast die zudem ähnlich wie die
Knautschzone im Auto bereits Energie vernichtet. Des weiteren ist das
handelsübliche WTC ein elstischer Körper, der auch speziell darauf
ausgelegt wurde einen Fluzeugaufprall auzunehmen und due Energie
durch die von Struktur und Fundament gedämpfte Schwingung
aufzunhemen. Die Erwärmung durch den Aufprall können wir also getrost
im Vergleich zu den anderen Energien (Impuls auf das Gebäude,
verbrennendes Kerosin) vernachlässigen. Die einzige relevante
Wärmequelle war das Kerosin, was mit nicht mehr als 900 Grad brennt
bei idealer Sauerstoffzufuhr (Gebläse) und feiner verteilung. Also
ausser zum Einschlagszeitpunkt unmöglich. Und das waren
Sekundenbruchteile. Danach wurde es aus Stahlsicht richtig kalt.

Des weiteren hatten wir dann dieses Baumbeispiel welches ebenfalls
knapp falsch war. Wenn ich einen baum umsäge dann schwäche ich in der
Regel zuerst eine Seite durch eine Kerbe (so kanpp über die Hälfte)
und säge dann von der anderen Seite. Gehen wir mal davon aus daß ich
die Kerbe zu tief setze (WTC-Fall) und die andere Seite nicht mehr
stabil genug ist. Dann fällt der Baum schön auf die Seite - die Seite
mit der Kerbe was ich bei einem Baum ja auch erreichen will.
Schneide ich einen Baum einfach nur gerade durch (abgesehen davon daß
dann die Säge klemmt) fällt gar nix um. Der Baum setzt sich um die
Höhe des Schnittes und dann wars das :-)

Die angeführten beispiel lassen leider keinerlei Befähigung im gebiet
der Naturwissenschaften Physik, mechani, Statik usw. erkenne, nach
Möglichkeit sich also mit den entsprechenden Fachleuten
auseinadersetzen.

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