cybexx schrieb am 11. September 2006 22:35
> So lieber Timothy,
so lieber cybexx... erstmal danke, dass du hier die sachliche
diskussion vorziehst,
> Wenn also nun eine Punktmasse auf eine Festkörper prallt wird sich
> die Einschlagstelle theoretisch erheblich erwärmen. Nur ist das hier
> leider anders. Das Flugzeug besteht abgesehen von den Triebwerken aus
> einer vergleichsweise elastischen und damit deformierbaren Hülle. Der
> Einschlag wird damit zu einer Flächenlast die zudem ähnlich wie die
> Knautschzone im Auto bereits Energie vernichtet. Des weiteren ist das
> handelsübliche WTC ein elstischer Körper, der auch speziell darauf
> ausgelegt wurde einen Fluzeugaufprall auzunehmen und due Energie
> durch die von Struktur und Fundament gedämpfte Schwingung
> aufzunhemen. Die Erwärmung durch den Aufprall können wir also getrost
> im Vergleich zu den anderen Energien (Impuls auf das Gebäude,
> verbrennendes Kerosin) vernachlässigen. Die einzige relevante
> Wärmequelle war das Kerosin, was mit nicht mehr als 900 Grad brennt
> bei idealer Sauerstoffzufuhr (Gebläse) und feiner verteilung. Also
> ausser zum Einschlagszeitpunkt unmöglich. Und das waren
> Sekundenbruchteile. Danach wurde es aus Stahlsicht richtig kalt.
Ich habe das nie bestritten!
Nur hat mein Vorposter behauptet geschmolzener Stahl wäre gefunden
worden.
Ich habe ihn um einen Nachweis gebeten, WIEVIEL Stahl (wirklich
100%iger Stahl) davon gefunden wurde. Wurde mir nicht genannt.
Wie auch immer. Falls dem so wäre, ist meiner Meinung nach die
kinetische Energie eine Erklärung.
Wie auch immer das WTC bzw. das Flugzeug aufgebaut ist... Es kommt
eine ansehnliche Menge Energie zusammen, die irgentwo hin MUSS!
So... da kommt innerhalb eines Sekundenbruchteils alles zusammen:
-Das Kerosin explodiert
-über 100Tonnen kommen mit 600km/h an -> Reibung, Verformung, etc
erzeugt letztendlich auch wieder Wärme.
Und meiner Meinung nach KANN man nicht ausschließen das dabei Stahl
schmilzt.
Deine Erklärung mag eine signifikante Menge geschmolzenen Stahl
ausschließen.
Davon bin ich aber nie ausgegangen.
> Des weiteren hatten wir dann dieses Baumbeispiel welches ebenfalls
> knapp falsch war. Wenn ich einen baum umsäge dann schwäche ich in der
> Regel zuerst eine Seite durch eine Kerbe (so kanpp über die Hälfte)
> und säge dann von der anderen Seite. Gehen wir mal davon aus daß ich
> die Kerbe zu tief setze (WTC-Fall) und die andere Seite nicht mehr
> stabil genug ist. Dann fällt der Baum schön auf die Seite - die Seite
> mit der Kerbe was ich bei einem Baum ja auch erreichen will.
> Schneide ich einen Baum einfach nur gerade durch (abgesehen davon daß
> dann die Säge klemmt) fällt gar nix um. Der Baum setzt sich um die
> Höhe des Schnittes und dann wars das :-)
Ich habe extra geschrieben, dass ein Hochhaus NICHT mit einem Baum
vergleichbar ist!
> Die angeführten beispiel lassen leider keinerlei Befähigung im gebiet
> der Naturwissenschaften Physik, mechani, Statik usw. erkenne, nach
> Möglichkeit sich also mit den entsprechenden Fachleuten
> auseinadersetzen.
Ach ja? Ist schon witzig... jede Menge Leute verbreiten
Pseudowissenschaftliche Verschwörungstheorien, keiner kennt dabei den
Bauplan, keiner nennt mir wieviel Stahl den wirklich geschmolzen
ist....
Und ich bin hier also der, der keine Ahnung hat?
Ist ja echt nett gemeint... Aber ich habe nie Hochhäuser mit Bäumen
verglichen, ich habe lediglich die Möglichkeit der Stahlschmelze
versucht zu erklären!
Falls ich dabei Fehler gemacht habe, dann zeige mir diese!
Der Supercomputer, um das ganze zu rekonstuieren muss erst noch
gebaut werden.
Also denk mal nochmal nach, ob du hier irgendwer mehr Fachman ist als
ich!
Und wenn dem so ist: Was hat den dann den angeblich geschmolzenen
Stahl verursacht? (Habe ich auch schon mind. 2x gefragt).
Also Fachleute... klärt mich bitte auf.
Bis jetzt höre ich nur immer, dass ich dumm und unfähig bin. Vielen
Dank auch!
> So lieber Timothy,
so lieber cybexx... erstmal danke, dass du hier die sachliche
diskussion vorziehst,
> Wenn also nun eine Punktmasse auf eine Festkörper prallt wird sich
> die Einschlagstelle theoretisch erheblich erwärmen. Nur ist das hier
> leider anders. Das Flugzeug besteht abgesehen von den Triebwerken aus
> einer vergleichsweise elastischen und damit deformierbaren Hülle. Der
> Einschlag wird damit zu einer Flächenlast die zudem ähnlich wie die
> Knautschzone im Auto bereits Energie vernichtet. Des weiteren ist das
> handelsübliche WTC ein elstischer Körper, der auch speziell darauf
> ausgelegt wurde einen Fluzeugaufprall auzunehmen und due Energie
> durch die von Struktur und Fundament gedämpfte Schwingung
> aufzunhemen. Die Erwärmung durch den Aufprall können wir also getrost
> im Vergleich zu den anderen Energien (Impuls auf das Gebäude,
> verbrennendes Kerosin) vernachlässigen. Die einzige relevante
> Wärmequelle war das Kerosin, was mit nicht mehr als 900 Grad brennt
> bei idealer Sauerstoffzufuhr (Gebläse) und feiner verteilung. Also
> ausser zum Einschlagszeitpunkt unmöglich. Und das waren
> Sekundenbruchteile. Danach wurde es aus Stahlsicht richtig kalt.
Ich habe das nie bestritten!
Nur hat mein Vorposter behauptet geschmolzener Stahl wäre gefunden
worden.
Ich habe ihn um einen Nachweis gebeten, WIEVIEL Stahl (wirklich
100%iger Stahl) davon gefunden wurde. Wurde mir nicht genannt.
Wie auch immer. Falls dem so wäre, ist meiner Meinung nach die
kinetische Energie eine Erklärung.
Wie auch immer das WTC bzw. das Flugzeug aufgebaut ist... Es kommt
eine ansehnliche Menge Energie zusammen, die irgentwo hin MUSS!
So... da kommt innerhalb eines Sekundenbruchteils alles zusammen:
-Das Kerosin explodiert
-über 100Tonnen kommen mit 600km/h an -> Reibung, Verformung, etc
erzeugt letztendlich auch wieder Wärme.
Und meiner Meinung nach KANN man nicht ausschließen das dabei Stahl
schmilzt.
Deine Erklärung mag eine signifikante Menge geschmolzenen Stahl
ausschließen.
Davon bin ich aber nie ausgegangen.
> Des weiteren hatten wir dann dieses Baumbeispiel welches ebenfalls
> knapp falsch war. Wenn ich einen baum umsäge dann schwäche ich in der
> Regel zuerst eine Seite durch eine Kerbe (so kanpp über die Hälfte)
> und säge dann von der anderen Seite. Gehen wir mal davon aus daß ich
> die Kerbe zu tief setze (WTC-Fall) und die andere Seite nicht mehr
> stabil genug ist. Dann fällt der Baum schön auf die Seite - die Seite
> mit der Kerbe was ich bei einem Baum ja auch erreichen will.
> Schneide ich einen Baum einfach nur gerade durch (abgesehen davon daß
> dann die Säge klemmt) fällt gar nix um. Der Baum setzt sich um die
> Höhe des Schnittes und dann wars das :-)
Ich habe extra geschrieben, dass ein Hochhaus NICHT mit einem Baum
vergleichbar ist!
> Die angeführten beispiel lassen leider keinerlei Befähigung im gebiet
> der Naturwissenschaften Physik, mechani, Statik usw. erkenne, nach
> Möglichkeit sich also mit den entsprechenden Fachleuten
> auseinadersetzen.
Ach ja? Ist schon witzig... jede Menge Leute verbreiten
Pseudowissenschaftliche Verschwörungstheorien, keiner kennt dabei den
Bauplan, keiner nennt mir wieviel Stahl den wirklich geschmolzen
ist....
Und ich bin hier also der, der keine Ahnung hat?
Ist ja echt nett gemeint... Aber ich habe nie Hochhäuser mit Bäumen
verglichen, ich habe lediglich die Möglichkeit der Stahlschmelze
versucht zu erklären!
Falls ich dabei Fehler gemacht habe, dann zeige mir diese!
Der Supercomputer, um das ganze zu rekonstuieren muss erst noch
gebaut werden.
Also denk mal nochmal nach, ob du hier irgendwer mehr Fachman ist als
ich!
Und wenn dem so ist: Was hat den dann den angeblich geschmolzenen
Stahl verursacht? (Habe ich auch schon mind. 2x gefragt).
Also Fachleute... klärt mich bitte auf.
Bis jetzt höre ich nur immer, dass ich dumm und unfähig bin. Vielen
Dank auch!