Hintergrundrauschen schrieb am 10. September 2006 18:29
> Gently__ schrieb am 10. September 2006 14:59
>
> > Du hast die Verwüstungen in Manhattan gesehen?
> > Die ganzen Nachbargebäude die schwer beschädigt wurden und zum Teil
> > abgerissen werden mussten?
> > Der OP hat grundsätzlich Recht, ein Hochhaus wie das WTC kann aus
> > statischen Gründen nicht einfach umkippen, es sagt eher zusammen.
>
> Da z.B. kann ich nicht ganz folgen. Die Stahlträger sind geschmolzen.
Nach meinem Erkenntnisstand gibt es mehrere Theorien wie es zu dem
Collaps kam.
Eine ist die, dass sich die Stahlträger verformt haben und die Haken
abgerissen sind, mit denen die Geschossdecken eingehängt waren.
> O.k.
> Darauf bricht der darüber liegende Teil in den unteren, beschädigten.
Ein Stockwerk, bzw. Teile davon, krachen auf das weiter unten
liegende.
> Auch O.k.
> Der zerberstende Schutt fällt an den Seiten über. Auch O.k. Sieht man
> ja auch.
Genau, diese Beobachtung deckt sich mit o.g. Theorie.
> Warum aber diese "Welle" nicht irgendwo in der Mitte stoppt, weil das
> meiste Gewicht irgendwo an der Seite des Gebäudes herunterfällt,
> kapier ich nicht.
Als der Kollaps begann, war das Gewicht der runtergebrochenen
Geschossdecken zu gross. Domino-Effekt. Die rauschen das Gebäude
runter.
Das ganze wurde dann letztlich auch gestoppt, aber nicht in der mitte
sondern viel weiter unten.
> Ich würde davon ausgehen, dass es bei solchen Gebäuden eine Frage der
> Grundfläche ist, ob das Ding nach innen einfällt oder sich eben nach
> aussen abträgt, aber dann ohne vollständig einzustürzen. Der Grund,
> warum das WTC nach innen eingefallen ist und damit vollständig
> abgetragen wurde, liegt vielleicht auch eher darin, dass sich auf dem
> WTC noch ein irgendso ein Sendeturm befand, der noch mal ein
> Extrastahlgerüst hatte, dass sich dann nach dem Wegschmelzen quasi
> bis unten durch die Stockwerke gebohrt hat.
*schulterzuck*
Ich weiss nichts von Einflüssen dieses Mastes auf den Zusammensturz.
Seine Masse kenne ich auch nicht.
> > Wenn man sich dann aber das Ergebnis ansieht, dann erkennt man, warum
> > es einen Sprengmeister braucht.
> > Der Schaden in der Umgebung ist eben viel kleiner.
>
> Das sagt man ja auch immer bei WTC 7. "The building felt into its own
Zum WTC 7 weiss ich nix.
> Gently__ schrieb am 10. September 2006 14:59
>
> > Du hast die Verwüstungen in Manhattan gesehen?
> > Die ganzen Nachbargebäude die schwer beschädigt wurden und zum Teil
> > abgerissen werden mussten?
> > Der OP hat grundsätzlich Recht, ein Hochhaus wie das WTC kann aus
> > statischen Gründen nicht einfach umkippen, es sagt eher zusammen.
>
> Da z.B. kann ich nicht ganz folgen. Die Stahlträger sind geschmolzen.
Nach meinem Erkenntnisstand gibt es mehrere Theorien wie es zu dem
Collaps kam.
Eine ist die, dass sich die Stahlträger verformt haben und die Haken
abgerissen sind, mit denen die Geschossdecken eingehängt waren.
> O.k.
> Darauf bricht der darüber liegende Teil in den unteren, beschädigten.
Ein Stockwerk, bzw. Teile davon, krachen auf das weiter unten
liegende.
> Auch O.k.
> Der zerberstende Schutt fällt an den Seiten über. Auch O.k. Sieht man
> ja auch.
Genau, diese Beobachtung deckt sich mit o.g. Theorie.
> Warum aber diese "Welle" nicht irgendwo in der Mitte stoppt, weil das
> meiste Gewicht irgendwo an der Seite des Gebäudes herunterfällt,
> kapier ich nicht.
Als der Kollaps begann, war das Gewicht der runtergebrochenen
Geschossdecken zu gross. Domino-Effekt. Die rauschen das Gebäude
runter.
Das ganze wurde dann letztlich auch gestoppt, aber nicht in der mitte
sondern viel weiter unten.
> Ich würde davon ausgehen, dass es bei solchen Gebäuden eine Frage der
> Grundfläche ist, ob das Ding nach innen einfällt oder sich eben nach
> aussen abträgt, aber dann ohne vollständig einzustürzen. Der Grund,
> warum das WTC nach innen eingefallen ist und damit vollständig
> abgetragen wurde, liegt vielleicht auch eher darin, dass sich auf dem
> WTC noch ein irgendso ein Sendeturm befand, der noch mal ein
> Extrastahlgerüst hatte, dass sich dann nach dem Wegschmelzen quasi
> bis unten durch die Stockwerke gebohrt hat.
*schulterzuck*
Ich weiss nichts von Einflüssen dieses Mastes auf den Zusammensturz.
Seine Masse kenne ich auch nicht.
> > Wenn man sich dann aber das Ergebnis ansieht, dann erkennt man, warum
> > es einen Sprengmeister braucht.
> > Der Schaden in der Umgebung ist eben viel kleiner.
>
> Das sagt man ja auch immer bei WTC 7. "The building felt into its own
Zum WTC 7 weiss ich nix.